Evaluation des Schulobst-Projektes

Liebe Eltern,
vielen Dank für Ihre zahlreiche Teilnahme an der Abstimmung zu unserer Schulobst-Aktion. Die Ergebnisse sprechen für sich.
Besonders gefreut haben uns Ihre positiven Rückmeldungen:
„Unbedingt weitermachen!“ „Super Aktion 😊“ „Tolle Idee!“ „So wie es ist, finde ich es gut.“ „Finde die Aktion, so wie sie ist, toll!“ „Danke für den Einsatz!“ „Ihr Engagement ist großartig. Danke für den Einsatz auf so vielen Ebenen.“
Diese Komplimente gelten auch Ihnen. Ohne Ihr Engagement wäre diese Aktion zur Gesundheit unserer Kinder nicht möglich.
Wie Sie den Evaluationsfragen entnehmen konnten, versuchen wir einen praktikablen Weg zu finden, das Angebot „Schulobst“ dauerhaft zu etablieren. Ihre Fragen und Anmerkungen haben wir interessiert aufgenommen und möchten Sie an dieser Stelle zu den Ergebnissen, Hintergründen und Fakten informieren:
Ergebnisse (ca. 1/5 der Elternschaft hat sich an der Umfrage beteiligt, darunter sicher auch einige Eltern mit mehreren Kindern an unserer Schule):
Die große Mehrheit der Schulgemeinschaft hat die Aktion wahrgenommen.
Von allen Klassen, die sich bereits beteiligt haben, haben sich 87,7 % an der Aktion beteiligt und die Aktion mit ca. 25 Stücken unterstützt.
Den zeitlichen Aufwand und den finanziellen Einsatz fanden über 90 % zumutbar. Über 85% der Umfrageteilnehmenden würden ihrem Kind weiterhin alle 15 Monate 30-40 Obst mitgeben.
Die Erhöhung des Kopier- und Wassergeldes oder eine Spende an den Förderverein präferierten zur Aufrechterhaltung der Aktion dagegen weniger als die Hälfte der Teilnehmer (was eine externe Anlieferung damit ausschließt).
Hintergründe und Fakten:
Obstqualität
Keine Sorge: Das Obst wird fast vollständig am selben Tag verzehrt. Verdorbenes Obst hatten wir bislang nicht. Übriggebliebenes würde rechtzeitig von Herrn Tögel verwertet werden.
Transport
Für manche Kinder ist der Transport schwierig. Ihr Kind kann die Menge auch über zwei oder drei Tage mitbringen. Ggf. sind auch nach Absprache in der Klasse, z. B. über Eltern- oder Klassengruppen, nicht über die Lehrkräfte, kooperative Wege möglich.
Kosten & Spenden
Da nicht alle Kinder das Angebot nutzen, setzen wir auf Ehrlichkeit: Wer zugreift, legt im Rahmen seiner Möglichkeiten auch etwas bei. Geldspenden für den Schulobstkorb können im Umschlag mit dem Vermerk „Schulobst“ gerne bei Frau Friedrich, Frau May oder im Sekretariat abgegeben werden. Diese würden wir zum Auffüllen der Körbe in Kurzwochen verwenden. In diesen Wochen vor Feiertagen sind keine Klassen zum Füllen des Obstbestandes vorgesehen.
Spenden aus Geschäften
Regelmäßige Spenden von Märkten sind organisatorisch schwer umsetzbar. Wenn Sie hier Kontakte haben oder Abholungen übernehmen können, freuen wir uns sehr über Ihre Unterstützung.
Eigene Ernte
Obst und Gemüse aus Ihrem Garten sind jederzeit herzlich willkommen! Wenn sie einen Obstbaum haben, können Sie gerne auch zur Erntezeit eine Kiste abliefern und den eigentlichen Termin aussparen. Ein Überangebot halten wir für unwahrscheinlich, würden uns aber im Zweifel um eine Lösung mit der Koch-AG oder Herrn Tögel kümmern.
Regionale Anbieter
Vielen Dank für Ihre Hinweise zu Obsthöfen und Händlern. Wir sammeln die Kontakte und prüfen, ob eine zentrale Versorgung möglich und finanzierbar ist.
Planung & Termine
Alle Termine finden Sie auf unserer Homepage unter Service – Schulgesundheit. Zusätzlich informieren wir die jeweilige Klasse per Email mindestens 5 Tage vorher. Bitte prüfen Sie ggf. auch den Spam-Ordner oder nutzen Sie Ihren Klassenchat.
Angebotserweiterung
Neben Obst dürfen gerne auch Gemüse wie Möhren oder Snackgurken mitgebracht werden. Weitere Produkte wie Müsli oder Riegel können wir jedoch nicht anbieten.
Wir freuen uns nun auf das nächste Halbjahr unserer Schulobst-Aktion und informieren Sie über den weiteren Weg.
F. Friedrich und M. May