Umgang der Marienschule mit künstlichen Intelligenzen (z. B. chatGPT)

Die Marienschule Euskirchen steht der Nutzung von künstlichen Intelligenzen wie ChatGPT offen gegenüber, solange die Schule klare Rahmenbedingungen für deren Verwendung im schulischen Umfeld festlegt und diese von der Schulgemeinschaft uneingeschränkt eingehalten werden. Die Integration solcher modernen und zeitgemäßen Technologien kann das Lern- und Lehrerlebnis verbessern, jedoch ist es wichtig, dass sie in verantwortungsbewusster Weise eingesetzt werden, um den Schüler*innen ein sicheres und produktives Umfeld zu bieten. Die Marienschule ist bestrebt, die Potenziale von künstlicher Intelligenz zu nutzen und gleichzeitig die Datenschutz- und Ethikrichtlinien zu berücksichtigen, um das Beste aus dieser Technologie herauszuholen.

Beispielhaft ergeben sich aus der Sicht der Marienschule durch die Verwendung von künstlichen Intelligenzen wie ChatGPT in der schulischen Umgebung einige Vorteile:

  1. Individuelle Unterstützung: ChatGPT kann den Schüler*innen bei Fragen und Problemen individuell weiterhelfen, da es rund um die Uhr verfügbar ist und auf individuelle Anliegen eingehen kann.
  2. Schnelle Informationsbeschaffung: Durch ChatGPT haben Schüler*innen Zugriff auf eine Fülle von Informationen, die ihnen bei der Recherche und dem Verständnis von komplexen Themen helfen können.
  3. Interaktive Lernmethoden: Die Schüler*innen können mit ChatGPT interagieren und so ihr Wissen spielerisch vertiefen, was das Lernen interessanter und motivierender gestaltet.
  4. Unterstützung für Lehrkräfte: ChatGPT kann Lehrer*innen bei der Vorbereitung von Unterrichtseinheiten unterstützen, indem es zusätzliche Materialien und Ressourcen bereitstellt. Dabei ermöglicht diese Technologie im Sinne eines differenzierten Lernens, den Unterrichtsstoff auf unterschiedliche Bedürfnisse und Lerngeschwindigkeiten der Schüler*innen anzupassen und somit eine personalisierte Lernumgebung zu schaffen.

Obwohl die Nutzung von künstlicher Intelligenz in der Bildung viele Vorteile bietet, ist es wichtig, auch auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Ein kritischer Aspekt besteht darin, dass Schüler*innen lernen müssen, künstliche Intelligenzen nicht uneingeschränkt und unreflektiert zu vertrauen und ihre Informationen kritisch zu hinterfragen. Die Marienschule hat die Aufgabe, die Schüler*innen über die Funktionsweise von ChatGPT und anderen KI-Systemen aufzuklären, damit sie die Ergebnisse angemessen interpretieren können.

Darüber hinaus müssen Datenschutz- und Sicherheitsaspekte sorgfältig berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Schüler*innen und ihrer Daten geschützt wird. Die Schule muss ihre Schüler*innen dazu ermutigen, verantwortungsbewusst mit künstlicher Intelligenz umzugehen und sich bewusst zu machen, welche persönlichen Informationen sie preisgeben.

Insgesamt liegt es im Aufgabenbereich der Marienschule, ihren Schüler*innen nicht nur den richtigen Umgang mit künstlicher Intelligenz beizubringen, sondern auch sie für die möglichen Risiken zu sensibilisieren. Durch eine fundierte und umfassende Bildung im unterrichtlichen Kontext können Schüler*innen besser darauf vorbereitet werden, die Potenziale von KI zu nutzen und gleichzeitig mögliche Herausforderungen zu bewältigen.

Stand: August 2023
Quelle: Konversation ChatGPT zur Textgenerierung (27.Juli 2023)