1. und 2. Rundbrief vom 26. August 2025

1. und 2. Rundbrief vom 26. August 2025

1. Rundbrief vom 26. August 2025

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Lehrkräfte, liebes Team Tögel und liebe Verwaltung,

ich hoffe sehr, dass die meisten Mitglieder unserer Schulgemeinschaft erholsame und stärkende Ferientage genossen haben und mit frischem Mut und neuer Energie das kommende Schuljahr 2025/26 angehen.

Allen wünsche ich viele spannende, berührende, interessante und besondere Begegnungen mit Menschen, mit Unterrichtsgegenständen und -Inhalten, ich wünsche Neugier auf den anderen oder die andere und viel Lust, Welt zu entdecken und zu erobern – das ist Schule im besten Sinne, das ist das Leben, ein Leben lang!

Dabei wünsche ich gerade unseren Jüngsten Mut und Selbstbewusstsein, sich auszuprobieren, auch mal Fehler zu machen und zu stolpern, sich auszuprobieren und Neues zu wagen. Wenn nicht jetzt in der Geborgenheit der Schule, wann dann?

Nur seid bitte, bitte aktiv, entwickelt Leidenschaft, interessiert euch und macht – mischt euch ein, lernt, fragt und hinterfragt, denkt selbständig und lasst euch nicht treiben, vereinnahmen und fremdbestimmen.

Liebe Jugendliche, eure Lust auf Neues ist der Kern von Schule, eure eigene Motivation, lernen zu wollen, ist der Motor jeder Entwicklung, und dabei wollen wir Lehrerinnen und Lehrer Hilfestellung geben, die Hand reichen und als eure Lernbegleiterinnen und -begleiter die Türen öffnen, durch die ihr aber auch gehen wollen müsst, um den Raum des Wissens zu erobern.

Unsere Aufgabe ist es dabei sicher, euch zu fördern und herauszufordern, euch zu ermutigen und zu interessieren, für euch da zu sein und auch mal euch zu reizen und anzuregen. Jede Entwicklung ist auch immer ein Verschieben von Grenzen und dieser Prozess in einem so dynamischen Umfeld wie einer Schule ist das Spannende und Vielfältige und erzeugt eine ganz eigene Energie.

Vertrauen ist dabei für mich in Schule das entscheidende Band, das Lern- und Entwicklungsprozesse ermöglicht! Wir alle müssen uns selbst erst mal annehmen und Vertrauen in unser Ich entwickeln; auch das betrifft Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen und ist auch ein lebenslanger Prozess. Wer sich seiner selbst nicht bewusst ist und annehmen kann, kann anderen kaum positiv begegnen.

Vertrauen kann man dann auch in einem wechselseitigen Prozess zu anderen aufbauen und so eine Basis finden für die wahren, wirklichen Begegnungen, die einem helfen, als Mensch zu wachsen – auch dies ein immerwährender, altersunabhängiger Prozess mit Höhen und Tiefen.

Ich hoffe, dass wir es in der MSE ganz oft schaffen, zwischen den Schülerinnen und Schülern und uns Lehrerinnen und Lehrern diese vertrauensvolle Interaktion, dieses gemeinsame Band zu knüpfen, von dem wir alle als Menschen und im Unterricht profitieren.

Vertrauen in unser Tun und eine offene, wertschätzende Kommunikation miteinander ist auch die Basis für die Beziehungen zwischen Schule und Elternhaus. Ich wünsche mir daher einen engen Austausch und den Schulterschluss, gerade auch in kritischen Phasen, denn nur so können wir gemeinsam Prozesse einleiten und steuern, die den einzelnen Kindern und Jugendlichen, aber immer auch der größeren Gruppe zum Vorteil gereichen.

Vertrauen besitzen heißt dabei nicht, sich nicht auch kritisch auszutauschen und mal anderer Meinung zu sein, aber das Ziel muss am Ende immer konstruktiv das Wohl der Kinder sein, das der eigenen, aber eben auch das der Lerngruppe, was mitunter ein Spagat sein kann.

Dabei sind Sie natürlich die Fachleute für Ihre Kinder, liebe Eltern, Sie kennen den Nachwuchs am besten und Ihre Einschätzungen sind wichtig. Und wir sind die Fachleute für Erziehung und Bildungsprozesse, für Unterricht und gruppendynamische Prozesse – wenn wir zusammenhalten, können wir einiges bewegen, was unserem (!) Nachwuchs gut tun wird.

Ein solch gemeinschaftliches Handeln, einen solch wertschätzenden Austausch und diesen kostbaren Zusammenhalt erlebten wir in der MSE alle ganz oft im letzten Jahr. Nicht immer, gebe ich zu; natürlich gibt es auch in der MSE Probleme und Dissonanzen, misslingen Gespräche und werden Entscheidungen missbilligt oder Sachverhalte anders eingeschätzt. Ein Stück weit ist das eben auch normal und man muss das aushalten. Wichtig ist, die Suche nach Kompromissen und Lösungen voran zu stellen, sich auch mal gegenseitig zu verzeihen, wenn etwas misslingt und irgendwann aufeinander zu zugehen.

Nur so tragen wir alle zu einer Lernatmospähre bei, die ein Lernen, Leben und Leisten unserer Jugendlichen ermöglicht – und dieses Ziel eint uns alle!

Insofern wünsche ich uns allen an der MSE genau dieses Vertrauen und diese Wertschätzung, dann bin ich optimistisch, dass auch das kommende Schuljahr ein gutes, zugewandtes und konstruktives wird!

Ich freue mich darauf!

Herzliche Grüße, Ihr und euer Michael Mombaur

2. Rundbrief vom 26. August 2025

Liebe Schulgemeinschaft,

hier nun einige wichtige erste Hinweise und Informationen für das neue Schuljahr! Wir haben die Schule in den Ferien in vielerlei Hinsicht bereit gemacht für den Start – nicht alles wurde allerdings so ausgeführt, wie wir uns das vorgestellt haben und nicht alles wurde fertig, aber alles in allem können wir frohen Mutes die Türen öffnen. Mit der Begrüßung der neuen 5er steht direkt ein erster Höhepunkt an und wir freuen uns, dass viele, viele neue Gesichter die MSE beleben werden!

Wichtig zu Beginn des neuen Schuljahres sind die angepassten und in allen Gremien durchgesprochenen und abgestimmten Endgeräteregeln, die mit allen Lerngruppen intensiv besprochen werden. Auch wenn die Tatsache, dass vor allem alle Smartphones und iPhones samt digitalen Uhren ohne Ausnahme ausgeschaltet IN den Taschen (oder zuhause) sein müssen,  bei vielen Jugendlichen nicht auf Begeisterung treffen wird, bitte ich zu verstehen, dass wir nach den Erfahrungen im letzten Jahr die Regeln minimal verschärfen mussten. Auch in Jacken und Hosentaschen möchten wir die Geräte also nicht mehr sehen, was auch eindeutig durch das Bildungsministerium abgedeckt ist.

Wir tun das vor allem aus pädagogischen Erwägungen heraus und halten eine Schule, in der man sich auf Unterricht und die Menschen konzentriert, für enorm wichtig. Weitere Details werden in der Schule kommuniziert, die Regel ist zudem zu finden über den Link:

 

https://www.marienschule-euskirchen.de/wp-content/uploads/2025/08/Endgeraeteordnung-ab-Schuljahr-2025-26.pdf

Wie jedes Jahr kommen die Fotografen ins Haus, in einem Brief vor den Ferien teilten wir dies mit. Wichtig für die Eltern:

Wir möchten daran erinnern, dass in der zweiten Schulwoche der alljährliche Termin mit dem Schulfotografen eingeplant ist. Wie bereits in den vergangenen Jahren, haben Sie in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, sich vorab für das School Ticket zu registrieren. Alle Informationen dazu haben Sie bereits am letzten Tag vor den Ferien per Mail erhalten. Beachten Sie, dass die Anmeldung für das School-Ticket bis Donnerstag, 28.8. erfolgen muss. 

Eine von vielen begrüßte Aktion war das Bereitstellen des Obstes durch die Familien in der Mensa – so viel Gesundes wurde wohl selten in der Mensa zu sich genommen. Auffallend: Je jünger die Klasse, desto mehr Obst wurde ausgelegt…

Gerne läuft die Aktion noch etwas weiter, toll wäre, wenn alle mitmachten – und gleichzeitig wollen wir natürlich wissen, was die Obst-Zukunft bringen soll: Daher hier die Bitte, eine kleine, kurze Umfrage mitzumachen, damit wir schauen können, wie es weitergehen könnte.

Bitte beantworten Sie die wenigen Fragen (2 min) bis zum 21.09.2016, um uns zu unterstützen.

https://app.fobizz.com/surveys/surveys/f5d73f34-4b93-40cb-bc05-fc9e35e28d70/public_survey_responses/new?token=8d93136ef2913877b47c0a64f5331f97

Auch in der Mensa tut sich wieder viel Neues! Das Wichtigste vorne weg: Bestellen mögen Sie bitte drei Werktage vorher und dabei haben Sie nun auch die Wahl, einen zusätzlichen Beilagensalat oder einen Nachtisch zu buchen. Alle Neuerungen finden Sie über den Link:

https://166790.logineonrw-lms.de/mod/resource/view.php?id=105848

Am 6. September findet dann schließlich das erste kulturelle Highlight statt mit unserem BigBand-Konzert der Blue Mary Big Band – wir freuen uns auf regen Besuch!

In diesem Sinne alles Gute, bis sicher ganz bald, Ihr und euer

Michael Mombaur