Quo vadis? – Marienschüler helfen Marienschülern

Quo vadis? – Marienschüler helfen Marienschülern

„Quo vadis – Wohin gehst Du nach dem Abitur?“ Am Freitag Abend lautete die Antwort für über 100 Ehemalige auf diese Frage: „Zurück zur Marienschule.“

Zahlreich waren sie wieder der Einladung von StuBo Alexandra Vogel und der SV gefolgt, um den derzeitigen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe mit Rat und Information in der Berufswahl zur Seite zu stehen. Da tummelten sich Juristen und Lehrämtler, Mediziner und BWLer in der Mensa der Marienschule.

„Die klassischen Berufe sind immer gut vertreten, wir freuen uns aber auch besonders über außergewöhnliche Werdegänge und Berufe im kreativen Bereich“, sagt Alexandra Vogel.

So konnte sie dieses Jahr z.B. die ehemalige Schülerin Charlotte Euskirchen für den Abend gewinnen, die den Beruf der Tätowiererin ausübt und Nicolas Bernards, der an der Ecosign Akademie Köln „Nachhaltiges Design“ studiert.

Neben den vielen Ehemaligen waren auch wieder Unis und Institutionen als Aussteller vertreten, darunter Kreis- und Bundespolizei, das Fraunhoferinstitut oder die Europäische Fachhochschule Brühl. Unser Lernpartner, die AOK Rheinland-Hamburg durfte natürlich auch nicht fehlen. Verschiedene Stiftungen hatten Stipendiaten entsandt, die über die Möglichkeiten eines Stipendiums informierten.

Nach zwei Vorträgen der FH Bonn-Rhein-Sieg und der Macromedia-Hochschule aus Köln nahmen einige das Angebot des heutigen Unternehmensberaters bei ZEB, Achim Schaffartzik (Abi 1996 MSE), dankbar an, sich über Einstellungsmodalitäten und Bewerbungsverfahren zu informieren. Die anderen zogen bereits los in das bunte Treiben.

Quo vadis neu1 Quo vadis neu

Zunächst vielleicht etwas zögerlich, trauten sich dann doch die meisten, ihre Fragen loszuwerden und den ein oder anderen interessanten Berufsweg zu entdecken.

Nachdem der Schülerstrom schließlich verebbt war, standen viele Ehemalige noch im Foyer bei einem Getränk beisammen und plauderten. „Es hat sich so viel hier verändert“, hörte man allenthalben, so dass der stellvertretende Schulleiter Stefan Binder noch die ein oder andere Privatführung im Gebäude durchführte.

Die lange Verweildauer der Oberstufenschüler, die zufriedenen Gesichter der begleitenden Eltern und die zahlreichen Versprechen der Ehemaligen: „Nächstes Jahr sind wir wieder dabei“, sind wohl Indikator genug für den vollen Erfolg der Veranstaltung.

Quo Vadis

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