Dokumentation der Projekttage an der Marienschule

Dokumentation der Projekttage an der Marienschule

Pünktlich um 8.00 Uhr begann am Freitag, den 19.6.15 der erste von vier Projekttagen an der Marienschule. Circa 30 von Oberstufenschülern und –schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen angebotene Projekte konnten erfolgreich starten.

P1450115 Herr Brinkmann Projekttage

Herr Brinkmann, unser Chefstratege, ist im Foyer stationiert und weiß auf jede Frage eine Antwort (Foto: I. Krüger, 19.06.2015)

Das Motto der diesjährigen Projekttage ist „Europa ist bunt“, ein Thema, das gut zu einer zertifizierten Europaschule passt. Blickt man allerdings auf die momentane politische Situation innerhalb der EU und ihrer Nachbarstaaten, kann man sich einer gewissen Beklommenheit nicht erwehren. Die Zeiten, in denen das politisch und wirtschaftlich zusammengewachsene Europa in der Wahrnehmung der meisten von uns eine recht sichere und stabile, durchweg positiv wahrgenommene Größe war, scheinen vorbei zu sein, denn momentan wird die EU von wachsenden und geradezu existenzbedrohenden Schwierigkeiten heimgesucht. Darf man sich da überhaupt noch unbekümmert positiv und weitgehend unpolitisch mit Europa auseinandersetzen? Bei der Durchsicht der angebotenen Projekte fällt auf, dass die oben thematisierten Sorgen nicht im Vordergrund stehen, sondern im Gegenteil eine große Neugier auf verschiedenste Aspekte Europas und der Spaß am Lernen, sich Informieren, Erfahren und Tun. Hoffen wir, dass das bei all den schlechten Nachrichten ein gutes Zeichen ist! Problematische Aspekte werden allerdings nicht ausgespart und z. B. im Projekt „Sicherheit in Europa – Polizei NRW“ thematisiert, in dem es um Probleme geht, die aus dem Mix der Kulturen, Migration, sowie Alkohol und Drogen im Straßenverkehr entstehen und Fallbeispiele aus dem Polizeialltag diskutiert werden. Das Projekt „Kreativ für Menschenrechte“ setzt sich kritisch mit der Menschenrechtssituation in Europa auseinander. „Die Welt in Euskirchen“ nennt sich ein Projekt , das mit hier lebenden jungen Flüchtlingen Kontakt aufnehmen und gemeinsame Aktivitäten durchführen will. Die größte Zahl der Projekte schöpft aus der reichhaltigen Kultur unserer Nachbarstaaten und beschäftigt sich mit deren kulinarischen Spezialitäten (u. a. Cocktails, natürlich alkoholfrei!), Sportarten und neueren Sport- und Fitnesstrends, Tanzarten, „nationalen“ Pflanzen ( die dann auch unseren Schulgarten schmücken sollen), mit Musik, Mode, Film, Literatur, Sehenswürdigkeiten und Kunst (u. a. den Antwerpener Schnitzaltären in der näheren Umgebung und der Malweise Picassos), um nur einige zu nennen. Weitere interessante, „grenzüberschreitende“ Projekte sind geografisch bzw. historisch ausgerichtet, z. B. „Wälder – Mitteleuropas Landschaften“ und „Leben ohne Grenzen: Europa in der Eiszeit“, oder beschäftigen sich mit vergangenen und künftigen europäischen Raumfahrtprojekten und deren wissenschaftlicher Zielsetzung. Über die Herkunft unserer Nahrungsmittel kann, wer möchte, im Projekt „Landwirtschaft in Europa“ mehr erfahren. Schule wird oft als zu „kopflastig“ kritisiert – fast alle angesprochenen Projekte zeichnen sich hingegen durch praktische Komponenten aus: Es wird gebacken, gekocht, gemalt, getanzt, gesungen, gespielt, zu den verschiedensten Schauplätzen geradelt; alle möglichen Sportarten werden ausprobiert – kurzum, von einseitiger Konzentration auf den Geist keine Spur!

Wir, die Projektgruppe „Dokumentation“, wollen Euch bzw. Sie in den folgenden Tagen mit Kurzinformationen, Berichten und Fotos über interessante Aspekte der einzelnen Veranstaltungen auf dem Laufenden halten.

Im Auftrag der Gruppe
Irmgard Krüger

P1450110

Schüler aus Projekt 20, “Fahrradexkursion auf den Spuren der Antwerpener Schnitzaltäre” informieren sich vor ihrer Fahrradtour am heutigen Montag (mit Herrn Kaiser und Herrn Mellentin) über Altäre in Euskirchen, Zülpich, Bürvenich und Heimbach (Foto: I. Krüger, 19.06.2015)

P1450113

Projekt “Landwirtschaft in Europa“

P1450136

Christoph, Timo und Luca leiten das Projekt “Landwirtschaft in Europa“. Ihr besonderes Interesse gilt der Milchviehhaltung und dem Einsatz von Maschinen in der modernen Landwirtschaft. Am heutigen Montag wollen sie in Münstereifel-Kolvenbach einen Milchviehbetrieb besichtigen, der mit Melkrobotern arbeitet. Sie wollen ihren Besuch auf einem Video festhalten, das auf dem Schulfest gezeigt werden soll. Das folgende Foto zeigt vier SchülerInnen, die ebenfalls am Projekt teilnehmen und recherchieren. (Fotos von I. Krüger, 19.6.15)

P1450138

Ich kann auch ein Picasso sein

Der spanische Künstler Picasso inspiriert seit Jahren die Gesellschaft mit seinen weltbekannten und millionenschweren Gemälden. In unserer Schule fungiert er als Vorlage für die Schüler dieses Projekts. Sie nehmen seine Bilder und wandeln diese auf ihre eigene Art und Weise um. Dabei hören sie spanische Musik und lernen interessante Fakten über das Land.

2

Ihr Ziel ist es, am Ende der Projekttage spanische Köstlichkeiten zuzubereiten und zu verzehren. Die Spanischlehrerin Frau Borgmann unterstützt dabei die Interessierten mit ihrer Leidenschaft für die spanische Sprache und Kunst.

Durch die grellen Farben wird das Thema „Europa ist bunt“ abermals unterstützt.  Heute haben die Schüler weiter an ihren Werken gearbeitet.

1

Europabeete

Es gibt viele verschiedene Pflanzen die typisch für europäische Länder sind. In diesem Projekt lernen die Schüler/innen diese kennen und legen eigene Beete an, worin sie diese Pflanzen. Diese Beete sind keine üblichen Beete. Um die verschiedenen Länder Europas kennenzulernen, haben die Schüler Autoreifen mit den verschiedenen Flaggen Europas bemalt, welche sie bepflanzen werden. Das oftmals schlechte Wetter konnte jedoch die Laune der Schüler und Betreuer nicht trüben. Sie arbeiteten hochmotiviert im Schulgarten.

4

3

Neben dem Spaß den die Schüler bis jetzt hatten, konnten sie einige wertvolle Erkenntnisse sammeln.

Bericht über Projekt 38 – Europatrend Fitness

In diesem Projekt erhalten Schülerinnen der Klassen 8 bis 9 die Möglichkeit, verschiedene Arten von Fitness näher kennenzulernen und diese unter der Leitung von Luise Thönes, Frederike Vieten und Tamara Schmidtmeier auszuprobieren.

Eurpafitness-578x420

Neben einem theoretischen Teil, der unter anderem die Erstellung eines eigenen Fitnessbuches beinhaltet, steht insbesondere die Ausführung von Step Aerobic, Zumba und Freeletics im Vordergrund.
Mit Spaß und einer gewissen Portion Motivation bringen die Leiterinnen, welche die Sportarten bereits aus Unterricht oder Freizeit kennen, ihren Teilnehmerinnen die einzelnen Grundschritte bei und erlernen gemeinsam in entspannter Atmosphäre eine
eigenständige Choreografie.

Einige Schülerinnen haben bereits außerhalb der Schule Erfahrungen gesammelt und freuen sich daher besonders auf die Kategorie Zumba, auch wenn diese mit einer großen
Anstrengung verbunden ist.

Der Spaß sowie eine lockere Herangehensweise haben in diesem Projekt höchste Priorität und diesen konnte man allen Beteiligten ansehen.
(Celine Chorus und Katharina Bühl)

Fußball EM:
Anders als die anderen Projekte, verschwendeten die Schüler keine Zeit mit der Vorbereitung. Sie konnten direkt mit dem Fußballspielen loslegen.
Einige, der in diesem Projektkurs enthaltenen Schüler, spielen in einem Verein wie dem ETSC. Die Interessierten wurden dort in zwei Gruppen eingeteilt. Die jüngeren Fußballer haben erst einige Übungen gemacht während die anderen direkt angefangen haben.

Fussball

Handballprojekt:
Das Handballprojekt ist ein sehr vielseitiges Projekt, da es nicht nur Theorie sondern auch praktische Anwendungsstunden gibt. In den ersten Stunden wurden die ersten Grundregeln des Spiels erlernt und danach erstmals angewendet. In den weiteren Stunden wurde präzise an der Technik gearbeitet, um somit die Qualität des Spiels zu verbessern. Die Schüler hatten viel Spaß und eine Vielzahl der Schüler wollen, dank diesem Projekt, den Sport weiterhin verfolgen. Das Projekt fand in Der Sporthalle der Marienschule statt. Die Leiter dieses Projekts sind Björn B. , Lars W. , Fabian W. und Fabian W. aus der Q1.

Handball

Handball1

Baseball:
In diesem Projekt spiegeln sich die Gegensätze der amerikanischen und europäischen Sportarten wieder. Dafür wurde eine typische Sportart aus Amerika ausgesucht, die die Schüler in den 3 Projekttagen erlernen sollen. Die Schüler und Schülerinnen haben im Auel trainiert unter der Leitung von Jens G. , Marcel J. , Marcel C. und Tim S.. Dies war auch für Die Leiter eine neue Erfahrung, aufgrund des eher spärlichen Angebots in Deutschland.

Baseball

Entlang Europa:
Das Projekt „Entlang Europa“ umfasst nicht nur theoretische Arbeiten am Computer, sondern auch Fahrradausflüge nach Köln. Bei dem Fahrradausflug nach Köln am Freitag wurden zahlreiche Fotos gemacht und außerdem noch ein Flüchtlingsheim besucht. Das Ziel des Projektes ist es, am Schulfest eine umfassende Präsentation, bestehend aus eigenen Bildern und Infos, über die Flüchtlinge aus dem Flüchtlingsheim vorzustellen. Unter der Leitung von Herr Schnicke fand das Projekt größtenteils in den Physikräumen im Neubau der Marienschule statt.

Projekt

Projekt1

Bericht über das Projekt 30 -Fit für den Sommer
Mit der Hilfe von vier Schülerinnen aus der Q1 können sich Jugendliche (8 bis EF) in Form von Workouts und gesunder Ernährung perfekt auf den Sommer vorbereiten. Hierbei standen beispielsweise ein Lauftraining und ein gesundes Frühstück auf dem Programm. Alle Teilnehmerinnen sind motiviert und haben viel Spaß an dem Projekt. Auch zur Vorbereitung des Schulfestes trägt die Gruppe etwas bei, indem Smoothies und Fruchtspieße verkauft werden.
(Katharina Bühl und Celine Chorus)

Bericht über Projekt 33 – Italienische Kultur
In diesem Projekt erhalten Schüler die Chance, unter der Leitung von Michelle S. und Franziska D. mehr über die italienische Kultur zu erfahren und ihre Vorzüge kennenzulernen.
Am letzten Tag steht des Weiteren das Kochen eines italienischen Gerichtes auf dem Programm, um auch die kulinarischen Spezialitäten unseres Nachbarlandes anzusprechen und einen gelungenen Abschluss für das Projekt zu finden.
(Celine Chorus und Katharina Bühl)

Bericht über Projekt 12 – Die Welt in Euskirchen
Der Neuanfang in einem bisher unbekannten Land ist für viele unvorstellbar und dennoch zum Alltag einiger Menschen geworden.
Auf Grund der aktuellen politischen Lage in Europa und um das Zusammenleben mit Flüchtlingen zu stärken, haben Frau Limbrock, Herr Hendricks und Frau Neumann das Projekt „Die Welt in Euskirchen“ ins Leben gerufen.
Hier können Schüler der Marienschule in den Bereichen Theater, Sport und Tanz mehr über andere Kulturen sowie die momentane Situation der Jugendlichen erfahren und neue Kontakte knüpfen.
In einer freundlichen Atmosphäre lernen sich die Teilnehmer durch gemeinsame Spiele kennen und studieren Choreografien und Theaterstücke ein, welche anschließend auf dem Schulfest präsentiert werden und das Beisammensein in der Gruppe fördern sollen.
Anfängliches Unbehagen sowie Schüchternheit konnten schnell überwunden werden und sind dem Interesse an spannenden Unternehmungen gewichen.
Da sich alle Schüler mit Migrationshintergrund höchstens sechs Monate in Deutschland befinden und eine internationale Förderklasse zum Erlernen der deutschen Sprache besuchen, sind Kommunikationsprobleme während des Projektes unumgänglich, allerdings können diese durch Mimik und Gestik behoben werden und stellen kein Problem für die weitere Zeit dar.
Insgesamt kann dieses Projekt als Erfolg angesehen werden und bereitet allen Teilnehmern viel Freude.
(Celine Chorus und Katharina Bühl)

Bericht über Projekt 2 – Discovering British Culture and Films

In diesem von den Schülerinnen Annika D., Melanie D. und Alexandra N. betreuten Projekt beschäftigen sich Jugendliche aus den Jahrgangsstufen 7 bis 9 mit der Kultur und verschiedenen Filmen des Vereinigten Königreiches.
Hierbei können auch die Sprachkenntnisse verbessert werden, da alle Filme wie beispielsweise „Harry Potter“ und „Finding Neverland“ auf Englisch angesehen werden.
Nach den Eindrücken der Leiterinnen des Projektes sind die Filme größtenteils verständlich und stärken zusätzlich das Hörverstehen.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und konnten einiges lernen.
(Celine Chorus und Katharina Bühl)

Bericht über Projekt 34 – Flag Football
In diesem Projekt erlernen die Teilnehmer unter der Leitung von Niklas M., Philipp E., Marcel S. und Maurice H. alle Basics des Flag Footballs.
Nach einem theoretischen Teil am Freitag wurden erste Übungen zur Einführung gemacht und anschließend stand bereits das ein oder andere Spiel auf dem Programm.
In mehreren Teams probieren die Schüler verschiedene Taktiken aus und haben die Möglichkeit, eine in Deutschland relativ unbekannte Sportart auszuprobieren.
Der wesentliche Unterschied zum American Football besteht darin, dass der ballführende Angreifer nicht wie im normalen Football durch ein körperliches Tackling sondern das Ziehen eines Fähnchens aus dem Gürtel gestoppt wird.
(Celine Chorus und Katharina Bühl)

flag4 flag5

Europäisches Backen
In diesem Projekt wird viel über die Küche in anderen Ländern gelernt, genauso wie in dem Projekt „Europäisches Kochen“. Die Schülerinnen und Schüler backen dort Spezialitäten aus anderen Ländern und verzehren diese. Am Dienstag haben die Schüler Churros – ein spanisches Gebäck – gebacken.
(Ein Bericht von Emma und Vanessa)
Europäisches Kochen
Bei dem Projekt „Europäisches Kochen“ lernen die Schülerinnen und Schüler, während sie kochen, etwas über die Küche in anderen Ländern. Sie kochen dort Spezialitäten aus den unterschiedlichsten Ländern. Nachdem sie sie gekocht haben dürfen die Schüler sie auch verspeisen.
(Ein Bericht von Emma und Vanessa)
Europäische Tanzarten
In diesem Projekt erlernen die Schüler einen Tanz, den sie am Schulfest vorzeigen werden. Dieser Tanz wird am Schulfest voraussichtlich zweimal vorgeführt. Durch das Training der Oberstufenschülerinnen berichteten die Schüler sie hätten schon eine Verbesserung ihres Könnens bemerkt. Doch das war auch nicht ganz geschenkt, da das Aufwärmen nicht immer ganz so locker war, doch es war zu meistern und die Schüler erkannten dass es notwendig war.

Tischtennis – EM
In diesem Projekt wird, wie die Beschreibung bereits verrät, Tischtennis erlernt und verbessert. Dort werden neue Techniken erlernt und verbessert. An diesem Projekt können auch Schüler teilnehmen, die noch nie zuvor Tischtennis gespielt haben, doch es gab fast keine Unterschiede der Leistungen.

Projekt 25: Unsere Tischkulturen – damals und heute
Das Projekt „Unsere Tischkulturen – damals und heute“ hat eine besondere Einschränkung, die andere Projekte nicht haben. An diesem Projekt können nur Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d teilnehmen. Die Klasse startete dieses Projekt bereits im Unterricht mit ihrer Kunstlehrerin Frau Müller. In Kooperation mit dem Seniorenpark Carpe Diem in Euskirchen wollten sie ein großes Bild aus vielen kleinen zusammensetzen. Anfangs bestand die Klasse aus 26 Schülerinnen und Schülern, von denen jeweils zwei an einem Bild arbeiteten. Mittlerweile sind in diesem Projekt nur noch acht Schüler, die es gemeinsam beenden.
Auf dem Bild ist ein Tisch zu sehen, auf welchem sowohl alte als auch neue Gegenstände aus der Küche liegen. Das Oberthema war Ernährung, da dieses Bild am Ende im oben genannten Seniorenheim in einem Raum, wo sich die Senioren treffen und gemeinsam Kaffee oder anderes trinken können, aufgehängt wird. Mit Hilfe von Acrylfarbe werden Motive auf die Leinwände gemalt, doch die Farben richtig zu mischen ist nicht immer leicht, wie uns Marina M. aus dem Projekt erklärt. Und Katinka R. ergänzt auf die Frage, ob der Umgang mit den Farben schwer sei: „Nein, das ist ja Acrylfarbe. Das macht man ja im Unterricht.“
Doch der Umstand, dass diese Projektgruppe nur aus acht Schülern besteht, scheint niemanden zu stören. „Ganz im Gegenteil sogar.“ berichten uns die Schüler. Durch die kleine Truppe sei das ganze „Treiben“ ruhiger und man könne sich besser konzentrieren. Außerdem sei die Lautstärke viel angenehmer, da man sich auch unterhalten könne, ohne dass es direkt zu laut wird. „Das führt dazu, dass es sich anfühlt wie Freizeit,“ berichtet uns Katinka R., „und dass man nur unter Freunden ist, verstärkt dieses Gefühl.“
Dieses Projekt endet jedoch nicht mit dem Schulfest, wie alle anderen, sondern nach den Sommerferien, wenn im Beisein der Presse das Bild im Seniorenheim aufgehängt wird.
(Emma Schmidt und Vanessa Kaiser)

Projekt3 Projekt4

DIY – Projekt 27
In diesem Projekt spielt die Mode eine große Rolle. Inspiriert durch das Thema der Projekttage – Europa ist bunt, können 30 Schüler der 5. – 10. Klasse ihrer Kreativität freien Lauf lassen, indem sie Taschen, Schuhe und vieles mehr selbst gestalten. DIY steht für Do-it-yourself und meint damit, dass man selbst eigene Kreationen gestalten kann.
Dies wurde in diesem Projekt am Freitag durch die Verschönerung von eigenen Stofftaschen umgesetzt. Diese wurden von den Betreuern gekauft von dem Geld, welches sie zu vor von jedem eingesammelt hatten. Mit Textilfarbe und Glitzerstiften bemalten die Schüler die Taschen, mit selbst überlegten Motiven. Am Montag wurde dann mit T-Shirts in kleinen Gruppen aus jeweils fünf Leuten, gebatikt und unteranderem Schuhe bemalt. Und am Dienstag wurden aus Alten Klamotten neue gemacht. Wie z.B. aus einer langen Hose eine kurze. Für den Mittwoch ist noch geplant Armbänder selber zu machen.
(Ein Bericht von Vanessa und Emma)

Projekt5 Projekt6 Projekt7

Capture the flag:
Am ersten Tag der Projekttage haben wir uns, unter anderem, einen ersten Eindruck von dem bekannten Spiel „Capture the Flag“ verschafft.
Wie das Spiel funktioniert:
– drei Teams (hier: „Die Klugen und Kai“ ; „Die Zerstörer“ und „Team B“)
– jedes Team hat eine Flagge
– die Flaggen müssen von dem jeweiligen Team versteckt werden
– dann wird versucht die Flagge des gegnerischen Teams zu finden und in seinen Besitz zu bringen
– die Teams müssen darauf achten, dass ihre Flagge nicht gestohlen wird
– wer die Flagge drei Mal in seinen Besitz gebracht hat ist der Sieger des Spiels

Heute haben die drei Teams erste Vorbereitungen getroffen wie zum Beispiel das gestalten ihrer eigenen Flagge.

flag1 flag2 vs. flag3

Von Fremden Ländern und Menschen-Musikprojekt:
Heute ist der zweite Projekttag und das Musikprojekt beginnt Gestalt anzunehmen. Die Sänger und die Musiker üben in getrennten Räumen und wollen anschließend ihre Ergebnisse zusammenführen, um sie am Schulfest vorführen zu können. Es werden Lieder aus verschiedenen Ländern Europas einstudiert um dem Thema „Europa ist bunt“ gerecht zu werden.
Vor allem in dem Chor sind einige Schüler fremder Kulturen, um bei der Aussprache zu helfen. Bereits am zweiten Tag können die Schüler ein zweistimmiges Lied auf Spanisch präsentieren. Auf die Frage, ob den Schülern das Projekt gefällt antworten die Schüler mit einem zaghaften „Ja“. Der Leiter der Instrumentengruppe, Herr Röser, zeigt sich enthusiastisch und motiviert mit seiner lustigen Art die Schüler.
„Europa findet auf verschiedensten Ebenen statt und wir wollen diese im Bereich Musik verdeutlichen.“, berichtete der Musiklehrer aus Leidenschaft.

Musik1 Musik2 Musik3

PAUSENZEIT

Pause

Nach getaner Arbeit hat man sich was Leckeres in der Mensa verdient – oder im Kunstraum!

Sicherheit in Europa- Polizei NRW
Das Projekt „Sicherheit in Europa fängt im Kleinen an — Polizei NRW“ vermittelt interessierten Schülern die Problematik aktueller Themen wie Alkohol, Drogen und moderne Medien.
Die Kriminalhauptkomissare Herr Dickopp. und Herr Hess. hielten dafür einen visuell unterstützten Vortrag, welcher sich auf Verkehrsunfallprävention fokussierte.
Leitung: Frau Lanzrath (Polizei)

Europäische Cocktails
In diesem Projekt werden die verschiedensten, alkoholfreien Cocktails von Schülern gemixt.
Die Gruppenleiter sind Sophia H., Darja J. und Hanna S. mit Unterstützung von Davide D.B. unter der Betreuung von Frau Alles (mit regelmäßigen Besuchern aus der Stufe).
Bereits am Freitag kamen tolle Kreationen, wie der ‘Regenbogencocktail‘ oder ein Limettencocktail, zustande.
Zusammenfassend kann man sagen, dass eine freundliche, aktive Atmosphäre herrschte und alle Teilnehmer sehr motiviert und friedlich mit einander arbeiteten.

Sehenswürdigkeiten in Europa
Das Projekt „Sehenswürdigkeiten in Europa“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wand des Untergeschosses des Neubaus mit den Wahrzeichen der europäischen Länder zu verzieren.
Nachdem sie am ersten Tag die Motiv e gewählt und skizziert haben, begannen sie am zweiten Tag berühmte Bauwerke wie den Kölner Dom, den Eifelturm oder die Tower Bridge per Projektor an die Wand zu beamen und die Umrisse nach zu zeichnen.
Leitung: Sina S., Marica V., lena R., Frau Esterhaus, Herr Klose

Projekt1

Kreativ für Menschenrechte
In dem Projekt „Kreativ für Menschenrechte“ wurden die unterschiedlichsten Tätigkeiten ausgeführt, vom Glückskekse backen, hinüber zum Bemalen von T-Shirts, bis hin zum Komponieren einen Songs. Alle Schüler hatten die Chance ihre Kreativität zum Ausdruck zu bringen und so die Wichtigkeit von Menschenrechten hervorzuheben, so wie andere für dieses Thema zu begeistern.
Leitung: Herr von Zelisch, Frau Jung, Herr Welle

Projekt2

Europäische Raumfahrtprojekte
Hierbei beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Forschungsprojekten der vergangenen, aber auch aktuellen, Zeit.
Um diese vielen unterschiedlichen Forschungsprojekte bestmöglich und genau zu untersuchen haben die Schüler sich in Gruppen zusammen gefunden, wobei sie im Internet über diese recherchieren und so ihre Ergebnisse schlussendlich ordentlich auf Plakate zusammenzufassen, die dann die Schule verzieren.
Leitung: Herr Dutta-Roy

Futsal
Futsal unterscheidet sich zum „normalen“ Fußball in vielerlei Hinsicht.
Zum einen ist der Ball beim Futsal kleiner und springt weniger, was den Spieler eine höhere Ballkontrolle und mehr Freiraum für Techniken verleiht.
Des Weiteren werden für das Spiel Handball- und keine Fußballtore verwendet.
Zum anderen gibt es diverse Regel unterschiede und es wird in der Halle gespielt.
Im Projekt selber herrschte durch stimmungsvolle Musik und motivierte Schülerinnen und Schüler, die eifrig bei der Sache sind, eine lockere, sportliche Atmosphäre.
Leiter des Projektes sind Carl L., Lukas H. und Sebastian T.

Leben ohne Grenzen: Europa in der Eiszeit
Das Projekt, das von Herrn Stein und Herrn Wolter geleitet wird, begann am Freitag mit einem Besuch der Ausstellung „Eiszeitjäger“ im LVR-Landesmuseum Bonn. Im Laufe der restlichen Projekttage teilte sich die kleine Gruppe aus 7 Schülern in drei Gruppen mit jeweils unterschiedlichen Themengebieten auf, denen sie sich mit großem Eifer widmeten und die viel Fantasie und praktisches Können verlangten.
Eine Gruppe baute aus Stöcken Eiszeitwaffen (z. B. Speere) und Werkzeuge, wie z. B. einen Hammer. Die benötigten Materialien brachten die Lehrer und Schüler mit oder sie wurden im Wald an der Schule gefunden. Eine andere beschäftigte sich mit dem „Wohnen in der Eiszeit“ und baute selber kleine Modelltipis. Die letzte untersuchte Begräbnisse in der Eiszeit und malte u.a. das Innenleben eines Grabes.
In der Klasse wurde dann für das Schulfest eine kleine Ausstellung aufgebaut, wo alle Schüler ihre Werke präsentieren können. Ein Highlight und ein wichtiger Bezug zum Thema der Projekttage, „ Europa ist bunt“, ist eine große Karte vom grenzenlosen eiszeitlichen Europa, in die im Projekt behandelte wichtige eiszeitliche Fundorte eingezeichnet wurden.
(Emma Schmidt und Vanessa Kaiser)

Eiszeit1 Eiszeit2 Eiszeit3

Mitteilung der Teilnehmerinnen des Projekts „Dokumentation“ an alle Leser
Das Ziel unseres Projektkurses war es, möglichst über jedes der angebotenen Projekte einen Bericht oder wenigstens eine Notiz zu verfassen. Das ist uns weitgehend gelungen, jedoch ist nicht auszuschließen, dass einige Leser mit unserer Darstellung nicht zufrieden sind.
An erster Stelle möchten wir bemerken, dass die Länge oder Kürze eines Berichts nichts mit stärkerer oder geringerer Wertschätzung eines Projekts zu tun hat. Ebenso möchten wir sagen, dass wir ungeheuer beeindruckt vom Arbeitseinsatz der Schüler und Lehrer und der ganz besonderen Atmosphäre waren, die in den letzten Tagen an der Schule herrschte. Es gab kein Projekt, bei dem es uns in den Sinn gekommen wäre, es negativ zu kommentieren.
Es tut uns leid, wenn wir aus der Sicht mancher Projektteilnehmer eine falsche Wortwahl getroffen haben, denn wir hatten nicht vor, irgendjemanden in unseren Berichten zu verletzen. Für viele von uns war die Dokumentation von Ereignissen in einer Art von Zeitungsbericht eine völlig neue Erfahrung, und wir haben stellenweise heftig diskutiert, wie wir uns ausdrücken sollten.
Bianca F. Celine C. Claire A. Emma S. Franziska P. Julia T. Katharina B. Laura W. Lilli O. Selina H. Vanessa K.

Rückblick auf die Projekttage
Am heutigen Donnerstagmorgen erinnerten nur noch die zahlreich im Schulgebäude aufgehängten Poster und Hinweise daran, dass gestern auf dem ganzen Schulgelände ein reges Treiben herrschte. Zahlreiche Besucher waren zur sorgfältig vorbereiteten Präsentation der Projekte gekommen. Wir hatten großes Glück, denn diesmal schien die Sonne den ganzen Tag, so dass sogar draußen an einer langen Tafel ein gemeinsames, von Herrn Tögel und seinem Team zubereitetes Mittagessen eingenommen werden konnte und später zahlreiche Aktivitäten auf dem Gelände rund um die Schule stattfanden.
Als Projektgruppe bedanken wir uns für die vielfältige Unterstützung, die wir erhalten haben. Ganz besonders gilt unser Dank Herrn Gehrmann und Frau Schuldt, die mit viel Geduld und Engagement dafür gesorgt haben, dass unsere Artikel ihren Platz auf der Homepage gefunden haben und Frau Kleinebreil, der Organisatorin der Projekttage, die sowohl im Vorfeld wie auch während der Projekttage immer für uns ansprechbar war und bei allen Schwierigkeiten ausgeholfen hat.
Irmgard Krüger im Namen der Projektgruppe „Dokumentation“ 25. 6. 2015

Schreibe einen Kommentar