Wettbewerb “Jugend debattiert”
„Ich bin der Meinung, dass…“
Auch am Anfang dieses Jahres fand wieder der Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt und auch von unserer Schule gab es Teilnehmer.
Dieser Wettbewerb wird seit Jahren für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 durchgeführt. Eine Debatte wird nach strengen Regeln abgehalten und unterteilt sich in drei Teile. Im ersten Teil, der Eröffnungsrunde, wird die Frage, die Situation und die Maßnahme geklärt, wobei die Contra- Seite Rückfragen stellen und die Pro-Seite diese beantworten kann. In dieser Runde hat jeder Redner zwei Minuten Zeit. In der Freien Aussprache, die 12 Minuten dauert, können frei die (Gegen-)Argumente angeführt werden. Schließlich hat jeder in der Schlussrunde noch einmal eine Minute lang Zeit, die Debatte zusammenzufassen und seine Position erneut zu benennen.
Celine Breuer (9c), Cora Jostock (9c), Annika Kannen (9e) und Jule Kluß (9e) sind im Schulentscheid gegeneinander angetreten. Das Thema lautete:
„Soll eine Klarnamenpflicht für soziale Netzwerke eingeführt werden?“
Das Ergebnis war sehr knapp, aber die beiden ersten Plätze belegten die Schülerinnen der Klasse 9c.
Trotz dieser Rangfolge haben die Teilnehmer beschlossen, Celine Breuer und Annika Kannen zum Regionalentscheid zu schicken. Aber vor diesem haben die beiden Schülerinnen noch an einem Workshop teilgenommen.
Diesen leitete eine der ehemaligen Siegerinnen. Dort lernten die Teilnehmer durch verschiedene und auch sehr lustige Übungen, wie man dich ausdrückt und was gut bei der Jury ankommt.
Am Tag des Wettbewerbs sind die beiden Mädchen nach Erftstadt gefahren, um dort gegen die Schülerinnen und Schüler anderer Schulen unserer Umgebung zu debattieren. Begleitet wurden sie von Louisa Albrecht, einer ehemaligen Marienschülerin und Regionalsiegerin, und Frau Adam, unserer Schulkoordinatorin des Wettbewerbs. An diesem Tag gab es zwei Runden, in der die vier besten der jeweiligen Altersklasse bestimmt wurden. Die ersten beiden Themen lauteten: „Sollen im Deutschunterricht regelmäßig längere Gedichte auswendig gelernt werden?“ und „Soll das Bußgeld für die Verschmutzung von öffentlichem Raum angehoben werden?“
Eine unserer Schülerinnen schaffte es in die Finalrunde. Celine Breuer belegte bei der Finaldebatte mit dem Thema „Soll eine Kennzeichnungspflicht für Fleisch aus Massentierhaltung eingeführt werden?“ den dritten Platz.
Und das Fazit unserer beiden Schülerinnen?
Sie sind zufrieden mit ihren Leistungen und finden, dass besonders eines noch viel Spaß gemacht hat: Es war schön, neue Leute dort kennenzulernen, mit denen sie teilweise auch weiterhin in Kontakt bleiben.
Celine Breuer (9c)