Kennenlernfahrt der 5c – Eindrücke einer gelungenen Klassenfahrt

Kennenlernfahrt der 5c – Eindrücke einer gelungenen Klassenfahrt

Am 28.09.2015 ist die Klasse 5c für drei Tage nach Kronenburg aufgebrochen. Im Nachhinein haben sich die Schüler(innen) der Klasse folgendermaßen über die Fahrt geäußert:

„Als wir mit dem Bus losgefahren sind, waren alle sehr aufgeregt. Wir haben gelacht und waren sehr gespannt auf die Jugendherberge.“

„Die Zimmer waren schön: sie waren ziemlich groß und hatten ein riesiges Fenster. Es gab auch einen Schrank, der zwar nicht für sechs Kinder passend war, aber es reichte aus. Es gab drei Hochbetten, in jedem Zimmer standen sechs Betten. Es gab keine Toiletten auf den Zimmern, aber das war nicht so schlimm. Das Zimmer war nicht zu groß und nicht zu klein.
Zur Jugendherberge gehört ein Spielplatz. Dort gibt es auch eine Rutsche und eine Schaukel.“

„Unser erster Ausflug hat uns zu dem Hasenberghof, einem Gnadenhof, geführt, auf dem Tiere vor dem Schlachter gerettet worden sind. Dort leben Hunde, Katzen, Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen, Hühner und Schweine. Eine nette Frau hat uns begrüßt und wir sind direkt zu den Tieren aufgebrochen. Zuerst waren wir bei den zwei Schweinen, die aus einem heißen Transporter gerettet worden sind. Sie waren kein bisschen dreckig, sondern sehr sauber. Die Schweine heißen Max und Moritz und sind sehr groß. Andere Exemplare ihrer Sorte werden schon mit wenigen Wochen geschlachtet. Aber da die beiden nicht zum Schlachter gebracht worden sind, sind sie viel größer geworden. Wenn man sie krault, grunzen sie und freuen sich.

Gnadenhof
Dann sind wir zu den Pferden gegangen, die wir auch gestreichelt haben, und sind an den Hühnern vorbei zu den Schafen und Ziegen gelangt. Die Ziegen sind sofort gekommen und wollten ein Leckerli haben, aber die Schafe waren sehr ängstlich und sind nicht gekommen. Dafür durften wir allen Ziegen Leckerlis geben und sie streicheln. Dort haben wir sogar einen Geißbock gesehen.
Dann sind wir zu den Kühen gegangen, die wir gefüttert haben. Zwei Hunde haben wir kennengelernt. Die Hunde haben auf einem Hundeparcours gespielt. Sie heißen Vinc und Sally. Sally ist die Mutter von Vinc, der sehr verspielt ist.
Es war ein sehr schöner Tag.“

„Am ersten Abend der Klassenfahrt haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Die war sehr lustig. Um 19:30 Uhr stand die komplette 5c ausgerüstet mit Jacke, festen Schuhen und Taschenlampe parat. Dann konnte es losgehen. Als wir schon ein Stück im Wald gegangen waren, schrie Maria auf einmal auf! Sie hatten ihren Schuh in einem Schlammloch verloren. Nelly hat ihn dann herausgezogen, Maria musste mit einem verschlammten Schuh weiterlaufen.
Nach über der Hälfte der Strecke haben wir uns geteilt, weil wir einen Berg hochlaufen mussten, was Yanis nicht konnte. Eine Gruppe ist mit Frau Adam den Berg hochgegangen und die andere Gruppe ist mit Herrn Kaspers, Alex und Yanis einen anderen Weg gegangen. Die Gruppe, die den Berg hochgelaufen ist, war um etwa 21 Uhr in der Jugendherberge und die andere erst knapp eine Stunde später.“

„Am nächsten Morgen haben wir eine Stadtrallye gemacht. Es gab drei Teams: eines mit Frau Adam, eines mit Herrn Kaspers und eines mit Alex. Alex ist der Betreuer von Yanis. Wir sind an der Jugendherberge gestartet und sind dann in die Stadt gegangen. Dann haben wir, das Team von Alex, uns verlaufen und waren am Ende von Kronenburg, aber dann haben wir den Weg gefunden. Wir sind kreuz und quer durch Kronenburg gegangen und haben als Gruppe versucht, die Fragen zu lösen. Wir waren auf der Burgruine und in der Altstadt. Außerdem mussten wir einen besonderen Stall finden. Zu guter Letzt sollten wir zu der Melodie „Ein Männlein steht im Walde“ einen neuen Text erfinden. Es war sehr schön.“

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„Auf unserer Klassenfahrt haben wir auch gelernt, wie man Wildnis-Schlafsäcke baut. Wir sind mit Frau Adam und Herrn Kaspers in den Wald gegangen. Frau Schröder, eine Wildniskennerin und Naturerlebnis-Pädagogin, hat uns alles gezeigt. Erst haben wir zwei Astgabeln und einen langen dicken Ast zusammengebaut. Dann haben wir lange bis kurze Äste daran gelegt und alles mit Laub abgedeckt. Wir haben noch zum Schluss alle Löcher mit Tannenzapfen abgedeckt. Dann waren wir fertig. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Wildnisschlafsäcke 2 Kronenburg 1

„Beim Bauen der Wildnisschlafsäcke ist es vielen warm geworden. Melissa hat ihre Jacke ausgezogen. Dann hatte Herr Kaspers eine tolle Idee. Er hat sich einen langen Stock und die Jacke genommen und die Kapuze auf die Stockspitze gehängt. Dann hat er die Jacke an einem Ast eines Baumes aufgehängt. So hat er die Jacken – eine nach der anderen – auf ganz hohe Äste gehängt. Dort wurden immer mehr Jacken ergänzt und so wurde aus einem normalen Baum der Jackenbaum der 5c. Alle wollten Fotos machen.“

Jackenbaum

„Wir haben ein Schleichspiel gespielt. Es gab zwei Teams. Das eine Team sitzt mit geschlossenen Augen in einem Kreis. Das andere Team schleicht sich an. In der Mitte des Kreises liegt eine Jacke, die das zweite Team wegnehmen muss, ohne dass das erste Team es bemerkt. Damit niemand schummelt, müssen alle Sitzenden ihre Jacken verkehrt herum anziehen, sodass man die Kapuze ins Gesicht ziehen kann. Das sah ein bisschen komisch aus.“

Schleichspiel

„Am zweiten Abend hat Herr Kaspers eine Playstation 2 und zwei Singstar-DVDs ausgepackt und wir haben einen lustigen Karaoke-Abend veranstaltet. Wir haben gegeneinander gesungen und am Ende noch gemeinsame Lieder gesungen, zum Beispiel „99 Luftballons“, „Ich bin blank“, „Haus am See“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“. Frau Adam und Herr Kaspers haben auch gesungen und wir haben kräftig geklatscht. Alle anderen haben auch Lieder geträllert. Alle hatten ihren Spaß und waren am Ende sehr glücklich.“

„Wir hatten Herrn Kaspers, unseren Sportlehrer, und Frau Adam, unsere Klassenlehrerin, mit uns in Kronenburg im Schullandheim dabei. Frau Adam hat uns – genauso wie Herr Kaspers – bei jedem Vorhaben begleitet. Es war sehr witzig, weil die Lehrer mit uns vieles unternommen haben. Und die Lehrer waren auch gut gelaunt. Sie waren immer nett.“

„Mit der 5d haben wir uns gut verstanden. Wir haben mit ihnen sehr viel Billard und Fußball gespielt.“

„Unsere Klassenfahrt hat mir sehr gefallen und war sehr aufregend. Ich war sehr traurig, als wir abfahren mussten.“

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