Eine Lesereise durch Deutschland und zu sich selbst

Eine Lesereise durch Deutschland und zu sich selbst

Die Sommerferien stehen vor der Tür und du hast noch immer keine Idee, was du machen sollst? Also Maik und Tschick stehlen einen Lada und nehmen dich gerne mit auf eine spannende Reise durch Deutschland und zu Maiks neuer Persönlichkeit. Lehn dich einfach zurück und tauch ein in Wolfgang Herrndorfs Jugendroman „Tschick“.

In dem Buch geht es um zwei Jungen, die ein Auto stehlen und einfach losfahren, ihr Ziel: die Walachei. Auf ihrer Reise treffen sie viele nette Menschen und erkennen das Gute im Menschen. Am Ende hat dieser Sommer Maik sehr verändert und er hat viel gelernt.

Das Buch gibt direkt in den ersten Kapiteln eine Vorschau auf den Inhalt, da es mit dem Ende der Reise beginnt. Daher wirft es aber auch viele Fragen auf und macht neugierig auf die Geschichte. Dieser Einstieg gefällt mir sehr gut und meine Aufmerksamkeit war von Anfang an gefesselt.

Der Roman ist in viele kurze Kapitel unterteilt, die den Leser oder die Leserin in verschiedene Situationen hineinwerfen. Meiner Meinung nach könnte man einige Kapitel aber problemlos aneinanderhängen.

Das Jugendbuch beschäftigt sich mit Themen wie Freundschaft, Liebe und Freiheit, aber auch mit Rassismus. Diese Vielfalt an wichtigen Aspekten des Lebens gefällt mir besonders gut.

Ich finde die zukünftigen achten Klassen sollten „Tschick“ auch lesen, weil es wichtige Werte vermittelt und interessant geschrieben ist.

Elisabeth Galliat (8b)