Rundbrief vom 25. November 2025

Rundbrief vom 25. November 2025

Liebe Schulgemeinschaft,

mit dem Tag der Offenen Türe und dem ersten Elternsprechtag des laufenden Schuljahres wird einerseits das erste Quartal verabschiedet und eine frühe Bilanz gezogen und andererseits eine nächste, spannende Phase eingeleitet – begleitet von zarten, vorweihnachtlichen Sehnsüchten nach friedvoller Besinnung, Gemütlichkeit und heimeliger Geborgenheit müssen alle noch noch einmal richtig investieren, um die Zielgerade des Jahresabschlusses gut und erfolgreich hinter sich zu bringen: Die Eltern haben ihre Herausforderungen im jeweiligen beruflichen Kontext; wir in der MSE, die Kinder und Jugendlichen sowie die Lehrkräfte schreiben und korrigieren die nächste große Runde an Tests, Klassenarbeiten und Klausuren, die bereits, wenig besinnlich, die nächsten Zeugnisse anvisieren…

Bei allen schulischen und beruflichen Stressmomenten und Herausforderungen, die auch gut und richtig in einer positiven Leistungsgesellschaft sind und deren Überstehen und Durchleben auch Freude machen kann, wollen wir bitte alle aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass neben dem Lernen und Leisten eben auch das (Zusammen-) Leben steht und wir in Gemeinschaft für einander da sein sollten. Das gilt für den familiären Kontext, aber auch für uns als Schulgemeinschaft. Übrigens gerne ganzjährig…

Insofern war der Tag der Offenen Türe für mich wieder ein absoluter persönlicher Höhepunkt, weil ich ihn als Einladung an Außenstehende verstehe, diese Stimmung innerhalb der Schulgemeinde zu spüren und gegebenenfalls Teil dieser MSE zu werden. Bunt, vielfältig, leidenschaftlich und vor allem zugewandt und herzlich nehme ich die Schule hier einmal mehr wahr, von den musikalischen Begrüßungen zu Beginn auf der Aula-Bühne, über den Unterricht unserer Jüngeren bis hin zu den Ständen, Theaterspielen, Rundgängen, Ausstellungen und Mitmach-Angeboten wird ein Programm geboten, das neugierig macht, interessiert, berührt und mitnimmt, das eben Lust auf mehr macht.

Und deshalb ist der Tag natürlich ein Tag der Präsentation, aber er ist als Spiegel der Gemeinschaft auch authentisch und daher für mich nach innen wie nach außen ehrlich und stimmungsvoll, ja sogar ein Stück kraftvolle Selbstvergewisserung.

Ich kann mich nur von Herzen bei allen unterstützenden Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Sozialarbeiterinnen, unserem Verwaltungsteam, dem Team Tögel in der Mensa und vor allem natürlich den vielen Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz bedanken, der bei so vielen sichtlich von Herzen kam!

Mit dem gestrigen Elternsprechtag rückt dann natürlich sofort das Lernen und Leisten wieder in den Vordergrund, wobei bei allen Gesprächen immer klar sein muss, dass hier Menschen im Mittelpunkt stehen, die von Noten unberührt einmalig sind. Aber natürlich gilt es hier, verdientes Lob auszusprechen oder auch ehrliche Hinweise und Rückmeldungen auszutauschen, an welchen Stellen die berühmten Stellschrauben gedreht werden müssen, um unterrichtlich-gymnasiale und gemeinschaftlich-soziale Ziele zu erreichen und Entwicklung zu fördern, denn dafür wird die MSE morgens aufgemacht.

Von daher möchte ich mich auch hier bei allen, Lehrkräften wie Eltern, bedanken, die konstruktiv, ehrlich und zugewandt die angesprochen Gespräche führten mit dem Ziel, dass unsere (!) Jugendlichen sich im richtigen Umfeld entwickeln und wachsen können.

Auch das MSE-Jahrbuch ist übrigens bekanntlich ein Spiegel der schulischen Wirklichkeit und auch hier dokumentieren die vielen Fotos, Berichte und Interviews ein unglaublich intensives Schulleben mit so vielen tollen Menschen und Facetten! Das Jahrbuch ist frisch aus dem Druck, erste Exemplare gingen am Tag der Offenen Türe raus und nun folgen so schnell wie es die Verteilung für so viele Hunderte von Menschen zulässt die Exemplare für die Schulgemeinde!

Auf Wunsch kann man im Sekretariat Exemplare für Geschwisterkinder zusätzlich erstehen und wenn irgendwo ein Fehler gemacht wurde, wir bekommen alles hin.

Gerne sende man eine Rückmeldung an Jahrbuch@mse.euskirchen.de – wir freuen uns über Anregungen, Bemerkungen und Ideen!

Und nun wünsche ich noch eine schöne Restwoche – und im nächsten Rundbrief erzähle ich, auf welch wunderbarem Wege wir an den grandiosen Weihnachtsbaum gekommen sind!

Herzlichst, Ihr und euer

Michael Mombaur