Ehemalige Marienschülerin berichtet über ihr Arbeitsgebiet

Christina Esch vom IGG der Universität Bonn kam am 16.12. wieder einmal zu Besuch zu ihrer alten Schule. In Anlehnung an Quo Vadis stellte sie in einem Vortrag ca. 50 SchülerInnen ihr Institut mit den verschiedenen Arbeitsbereichen vor und gab einen Überblick über die vielfältigen Gebiete zwischen Städteplanung und Klimaschutz, in denen Geodäten tätig sind.

„Nicht nur Vermessen“, betonte sie bereits zu Beginn ihres Vortrags und zeigte in lebhafter Weise, indem sie auch immer wieder die Zuhörer mit in den Vortrag einband, wie abwechslungsreich bereits das Leben als Geodäsie-Student/in sei. Um dorthin zu gelangen, seien eine Affinität für Geographie und insbesondere Mathematik durchaus von Vorteil. Letzteres stellte bereits 2009 für Christina selbst die Weiche, sich in Geodäsie einzuschreiben.

Die Begeisterung für ihr Fachgebiet konnten die anwesenden SchülerInnen von Beginn bis Ende spüren und Frau Esch schloss mit zwei weiteren Angeboten an die naturwissenschaftlich interessierten SchülerInnen: die Anfertigung einer Fach- oder Projektarbeit in Zusammenarbeit mit dem IGG und die Teilnahme an der Bonner Wissenschaftsrallye „Junge Entdecker gesucht“ am 4. Februar 2017, an der sie zusammen mit Ihrem Institut auch maßgeblichen Anteil hat.

(Matthias Soika)