Das Pangea-Regionalfinale – eine besondere Erfahrung
Auch in diesem Jahr hat die Marienschule am Pangea Mathematik Wettbewerb teilgenommen. Nachdem wir knifflige Aufgaben gelöst hatten, kamen drei Kinder von uns in die Zwischenrunde. Diese Runde haben wir im Neubau absolviert. Nach ein paar Wochen erfuhren wir auch dort die Ergebnisse und zu meiner großen Freude las ich, dass ich mich mit voller Punktzahl für das Regionalfinale qualifiziert hatte.
Zuhause informierte ich mich auf der Pangea-Website und sah dort, dass jeweils nur die zehn Besten aus einem Bundesland zum Finale eingeladen wurden. Es fand am 15.06.2024 in den Städten Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Hamburg und Stuttgart statt. An diesem Tag fuhren wir morgens um neun Uhr los nach Köln. Wir kamen um Viertel vor zehn an und wurden durch große Schilder zum Eingang des Schulzentrums gewiesen. Dort wurde ich nett empfangen und durfte mir ein T-Shirt in meiner Größe aussuchen und auch den richtigen Ausweis nehmen. Ich wartete bis halb elf, bis ich in den Prüfungsraum eingelassen wurde. Hier suchte ich mir einen Tisch aus, der für Fünfklässler gedacht war. Auf dem Tisch lagen schon eine Wasserflasche und ein energiereicher Müsliriegel bereit. Als es elf Uhr war, ging es los und die Tür wurde geschlossen. Die Tests wurden ausgeteilt, und es wurde still. Ich bemerkte, dass die Aufgaben sehr schwer waren, und deshalb konnte ich nicht alle Aufgaben bearbeiten. Ich hätte zwar auch die Aufgaben gemacht, wo ich mir nicht so sicher war, aber das hätte Punktabzüge gegeben, deshalb beantwortete ich sie nicht. Um zwölf Uhr war die Prüfungszeit abgelaufen und wir mussten abgeben. Dann hatten wir dreieinhalb Stunden Wartezeit, in denen wir in der Stadt bummelten.
Um halb vier fand das Eröffnungsbuffet in der Schulmensa statt. Dort gab es türkische Spezialitäten, Muffins, Obst und Gemüse zum Verspeisen. Um halb fünf war es dann so weit. Die Preisverleihung begann. Ich saß direkt im Gang, damit ich sofort, wenn mein Name aufgerufen würde, auf die Bühne stürmen könnte. Zuerst hielt eine Moderatorin eine Eröffnungsrede und las einige Worte der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln vor, die leider nicht kommen konnte. Anschließend erzählte sie noch ein paar Witze und ein Lehrer der Schule zeigte uns einige mathematische Zaubertricks. Jetzt fand endlich die Preisverleihung statt. Zuerst wurden die Bronze-Platzierten aufgerufen. Da war auch ich dabei und lief auf die Bühne. Dort wurde applaudiert und ein Mann hängte mir meine Bronzemedaille um. Beim Heruntergehen durfte ich mir noch eine grüne Tüte mit coolen Geschenken aussuchen und dann wieder zu meinen Eltern gehen. Dann kamen die Silber-Platzierung und danach wurde noch eine Verlosung durchgeführt, wo die 3.-6.- Klässler EM Fußbälle und vier Roboter gewinnen konnten. Ich hatte leider kein Glück. Die 7.-10. Klässler hatten die Chance eine der drei Drohnen oder einen der drei EM- Fußbälle zu gewinnen. Jetzt wurden die Gold-Platzierten geehrt und danach war der schöne Tag doch schon zu Ende.
Ich hoffe, ich konnte euch motivieren, auch an dem Pangea-Wettbewerb teilzunehmen.
Milan Kromer