Mitteilungen des Schulleiters

15.02.2021 – Informationen an die Schulgemeinde

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

mit der letzten Schulmail des MSB sind nun die bereits in den Medien bekannt gewordenen Pläne zur Schulöffnung präzisiert worden.

Folgende Punkte sind als für uns als Gymnasium Marienschule wichtig:

Die Klassen 5/6/7/8/9 und die Jahrgangsstufe EF erhalten auch über den 22.02.21 hinaus ausschließlich Distanzunterricht.

Ab dem 22.02. werden die Jahrgangsstufen Q2 und Q1 wieder in der Präsenz (in der Schule) unterrichtet. Dies ist “grundsätzlich auch in voller Klassenstärke möglich”.

Wie wir das am besten organisieren, wird in den kommenden Tagen beraten. Eine Information dazu erhalten Sie und Ihr in der zweiten Hälfte dieser Woche.

Sportunterricht kann und soll grundsätzlich in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 ab dem 22.02. in der Präsenz stattfinden – wenn möglich draußen und in der Halle grundsätzlich mit Mund-Nasen-Bedeckung. Auch hier überlegen wir ein vertretbares Management.

Die Vorabiturklausuren (Q2) müssen bis zu den Osterferien geschrieben werden.

Die Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 werden verschoben und finden frühestens im September statt.

Klassenarbeiten, die im ersten Halbjahr nicht geschrieben wurden, müssen im zweiten Halbjahr nicht nachgeholt werden. Insgesamt müssen im 2. Halbjahr in allen schriftlichen Fächern jeweils 2 schriftliche Leistungen erbracht werden.

Alle Klassenfahrten und Kursfahrten, die bis zu den Sommerferien stattfinden sollten, müssen nun storniert werden.

Tests für Lehrkräfte sind nun zweimal in der Woche möglich. Es handelt sich um PoC-Tests, bei Verdacht wird ein PCR-Test im Anschluss gemacht.

Schwangere Lehrkräfte erteilen grundsätzlich keinen Präsenzunterricht.

Es sollen für alle Lehrkräfte FFP2-Masken zur Verfügung gestellt werden, die dem Eigen- und Fremdschutz dienen werden. Weitere neuere Regelungen zum Maskentragen auf dem Schulgelände sind mit der nächsten Coronabetreuungsverordnung zu erwarten.

Die Notbetreuung (Klassen 5/6) findet wie bisher statt – die notwendigen Anmeldungen bitte an Herrn Luke. Alle weiteren Unterstützungen (alle Jahrgangsstufen) beim Distanzlernen in der Schule werden wie bisher fortgeführt.

Nachdem wir konkrete Pläne zur Umsetzung dieser Vorgaben gefasst haben, werden wir Sie und Euch erneut informieren – voraussichtlich am Donnerstag, 18.02.21.

 

Mit freundlichen Grüßen und dem üblichen festen Händedruck,

Ihr und Euer

Michael Mombaur

 

02.02.2021 – Anschreiben zum Distanzlernen

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08.01.2021 – Informationen zum Unterricht ab Montag

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zunächst einmal möchte ich allen ein gutes, gesundes und besseres Jahr 2021 wünschen, in dem wir hoffentlich geschlossen und gemeinsam die pandemische Herausforderung meistern werden.

Wie alle aus der Presse wissen, wird es bis zum 31. Januar keinen Präsenzunterricht in der MSE geben; ausschließlich die Klausuren und Prüfungen in der Qualifikationsphase werden durchgeführt, auch die mündlichen Prüfungen in der Q1 in der kommenden Woche (!), wobei sich alle auf ein sehr sorgsames Hygienemanagement verlassen können. Alle anderen Klassenarbeiten und Klausuren entfallen.

Wir richten für Kinder in der 5. und 6. Klasse eine Notfallbetreuung ein, die Abfrage läuft bereits. Wer dazu oder zu den Prüfungen mit dem Bus anreisen möchte, achte bitte auf die Buszeiten, da die SVE auf eine andere Taktung umstellt. Im Vorfeld kann man im Zweifel auch gerne das Sekretariat kontaktieren, das dann versucht weiterzuhelfen.

Ansonsten beginnt eine zweite große Phase des Distanzunterrichts, der Stundenplan gemäß bereits am kommenden Montag pünktlich um 07:40 Uhr startet.

Dabei werden wir schwerpunktmäßig auf unsere Lernplattform LMS setzen, die den Allermeisten mittlerweile sehr vertraut ist. Ebenso werden Videokonferenzen eingesetzt, wobei ich betone, dass wir diese mit Augenmaß und Bedacht nutzen möchten. Ich wünsche mir, dass regelmäßige Sitzungen stattfinden und sich niemand entzieht, denn so können wir gut Kontakt halten; aber auf der anderen Seite wollen und werden wir auch nicht dauerhaft auf Sendung sein. Die Sitzungen werden also dosiert und koordiniert stattfinden und über das digitale Klassenbuch bzw. den Kursraum kommuniziert. Näheres dazu findet man im Anhang in einer Handreichung für den Distanzunterricht.

Auch für die Nutzung der Lernplattform und die Durchführung von Videokonferenzen gibt es sowohl im Anhang dieser Mail als auch auf der Homepage Erläuterungen, Hilfestellungen, Vorgaben und zum Beispiel auch  Erklärvideos. Für diese danke ich ausdrücklich der iAG und unserer Film-AG, die sich aus Kolleginnen und Kollegen sowie vor allem Schülerinnen und Schüler zusammensetzen!

Grundsätzlich ist es uns wichtig zu betonen, dass im Unterschied zum ersten Lockdown ein hohes Maß an Verbindlichkeit herrscht und dass auch Leistungen erbracht werden müssen bzw. später auch abgeprüft werden können. Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass man sich für Fehlzeiten oder nicht erbrachte Aufgaben entschuldigen muss und auch Krankmeldungen erfolgen müssen. So können wir schneller sehen, wo ggf. Beratungsbedarf besteht bzw. warum auch mal keine Aufgaben versendet werden, weil ein Kollege krank ist. Hier weise ich auf die Untis-App hin.

Ein guter Austausch zwischen uns allen ist gerade jetzt wichtig, damit wir über die viel zu große Distanz engen Kontakt halten können. Ich bitte daher darum, dass Schwierigkeiten und Bedenken oder Probleme an die KlassenlehrerInnen oder JahrgangsstufenleiterInnen zurück gemeldet werden, denn nur so können wir Reibereien minimieren und im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler bestmögliche Bedingungen schaffen.

Wer technischen Fragen oder zum Beispiel Schwierigkeiten wegen eines fehlenden Endgerätes hat, melde sich bitte, auch hier versuchen wir Lösungen zu finden. Ansprechpartner wären dafür Herr Binder und Herr Schnicke.

Liebe Schulgemeinschaft, ich erinnere an dieser Stelle an die vielen Schwierigkeiten, die wir bereits in der Vergangenheit gemeinsam überwunden haben und erhoffe mir, dass wir auch die kommenden Wochen positiv und mit Solidarität sowie Geschlossenheit angehen. Es sind sicher noch mal Kraftreserven aufzuwenden und wir alle leiden unter Sorgen und Nöten angesichts belastender Erlebnisse und Erfahrungen, die wir, manche mehr und manche weniger, gemacht haben, aber wir müssen weiter die Nerven und ein grundsätzliches Vertrauen zueinander bewahren. Es kommen wieder bessere, normale (Schul-)Zeiten!

Ich grüße Sie und Euch alle von Herzen!
Mit festem Händedruck, Ihr
Michael Mombaur

Anhänge

06.01.2021 – Aktuelle Meldungen zu Klausuren

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Laut der aktuellen Informationen der Homepage des Ministeriums (06.01.2021, 17:00 Uhr) gilt: “Grundsätzlich werden bis zum 31. Januar 2021 keine Klassenarbeiten geschrieben. Ausnahmen gelten für in diesem Halbjahr noch zwingend zu schreibende Klausuren und durchzuführende Prüfungen in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 und den Abschlussklassen der Berufskollegs. Sie können im Einzelfall unter Einhaltung der Hygienevorgaben der Corona-Betreuungsverordnung geschrieben werden.”

Da wir keine anders lautenden Informationen erhalten haben, bleibt nur der Schluss, dass wir sämtliche Klausuren für die EF in dieser und nächster Woche absagen müssen.

Die Prüfungen und Klausuren in der Q1 (auch die mündlichen Kommunikationsprüfungen) und Q2 finden hingegen wie geplant statt: Klausuren im Januar

Michael Mombaur

Weitere Meldungen

14.12.2020 – aktuelle Informationen zum Schulbetrieb vor und nach den Weihnachtsferien
12.12.2020 – Die Organisation des Schulbetriebs vor und nach den Weihnachtsferien
09.12.2020 – Rundbrief Dezember
23.10.2020 – Liebe Schulgemeinschaft – der stürmische Herbst kommt!
02.09.2020 – Maskenselbstverpflichtung an der MSE? – Bitte um respektvollen Austausch!!
26.08.2020 – Rundbrief aus aktuellem Anlass – Corona an der MSE
21.08.2020 – 1. Rundbrief aus aktuellem Anlass – Corona und die MSE!
16.08.2020 – Rundbrief aus aktuellem Anlass – Corona an der MSE

23.10.2020 – Liebe Schulgemeinschaft – der stürmische Herbst kommt!

Uns alle besorgen sicher die steigenden Fallzahlen im Rahmen der uns beschäftigenden Covid 19-Pandemie.

Wir alle können durchaus stolz sein, wie wir vor den Herbstferien gemeinsam den Herausforderungen und Belastungen begegnet sind und dieses gemeinschaftliche Vorgehen, dieser sorgsame Umgang miteinander, lässt mich hoffen, dass wir auch nun in den kommenden Schultagen und -wochen allen Widrigkeiten trotzen können und auf alle Zwischenfälle eine Antwort finden werden.

Auch zukünftig werden wir an der MSE den Schulbetrieb verantwortbar und mit allen Kräften ermöglichen und gemeinsam mit allen Handlungsträgern einen möglichst sicheren Schulalltag gewährleisten. Das schließt den Ganztag mit seinen vielfältigen Angeboten ein.

Neben den bekannten Hygienemaßnahmen (AHA!!!) und dem gewohnten Management vor Ort haben wir in der Vergangenheit auch zum überwältigenden Teil die Maske am Platz getragen, wofür ich persönlich sehr dankbar bin; daher bedeutet der neue ministerielle Erlass, dass wir dies nun auch wieder verpflichtend tun müssen, für die Allermeisten keine Umgewöhnung; den Einzelfällen sei jedoch gesagt, dass die Maske auch am Platz wieder Pflicht ist. Ausnahmen genehmigt alleine die Schulleitung.

Wie auf der Schulpflegschaftssitzung angekündigt, werden und müssen wir regelmäßig lüften: Alle 20 Minuten und in den Pausen wird quer- und längs-, durch- und stoßgelüftet; wir sind mit der Stadt auch in diesem Punkt im engen Austausch und haben auch die Situation in der Halle für den Sportunterricht im Blick. Hier danke ich den Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Sport für viele Gedanken und ein sensibles Umgehen mit allen Erfordernissen.

Ich bitte alle, auch wenn es sich etwas lustig anhört, sich warm anzuziehen, es kommen nicht nur im übertragenen Sinne stürmische und sicher auch kältere Zeiten.

Im Falle des Falles ist die Nachverfolgbarkeit grundlegend wichtig, um so wenige Menschen wie nötig in Quarantäne schicken zu müssen; hier erinnere ich noch mal an die Dokumentationspflicht im Unterricht, aber auch an die ausliegenden Formulare in der Mensa bzw. in den Aufenthaltsräumen für die Oberstufe. Tragt Euch dort im eigenen Sinne und aus solidarischen Gründen bitte ein.

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir müssen alle an einem Strang ziehen, wenn auch mit Abstand!

Lasst uns aufeinander aufpassen und achtsam sein, uns unterstützen und vertrauen, dann bleiben wir eine starke Schulgemeinschaft, dann helfen wir uns – und unseren Lieben zuhause, die unsere Vorsicht und Rücksichtnahme am meisten brauchen: (Vor-)Erkrankte, Eltern mit oder in Betrieben, die um ihre Existenz kämpfen, Großeltern, die besonders gefährdet sind und viele andere mehr.

Ich grüße Sie und Euch alle mit einem festen Händedruck, Ihr und Euer

Michael Mombaur

02.09.2020 – Maskenselbstverpflichtung an der MSE? – Bitte um respektvollen Austausch!!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

leider war die Zeit seit Freitag recht kurz, um einen intensiven Austausch mit möglichst vielen von Ihnen und euch zu pflegen und ein breites Meinungsbild einzuholen, wie wir mit dem Wegfall der Maskenpflicht am Platz (auf dem Schulgelände und im Gebäude bleibt die alte Regelung unangetastet!) umgehen. Frau Gebauer sagte vor knapp zwei Stunden, dass der Schulstart für über 96 % der Lehrerinnen und Lehrer sowie 99 % der Schülerschaft reibungslos vonstattengegangen sei und man so auch verantworten können, die Maskenpflicht zu lockern. Grundsätzlich verstehe ich die Position, und möchte hier auf gar keinen Fall polemisch wirken, allerdings gehören wir nun mal zu dieser kleinen Gruppe von Schulen, die schon ihre eigenen, nicht schönen Erfahrungen mit positiven Testungen machen mussten. Heute durften wir zum ersten Mal wieder 11 Lehrerinnen und Lehrer sowie einige Schülerinnen aus der EF und die 5d im Haus begrüßen, die bislang in Quarantäne waren; gleichzeitig verbleiben mehrere Mitglieder unserer Schulgemeinschaft zuhause im Zwangsexil, sieben Lehrkräfte sowie fünf Jugendliche. Schließlich haben wir mehrere Mitglieder sogenannter Risikogruppen im unterrichtlichen Einsatz, die sich ebenso Sorgen machen wie Schülerinnen und Schüler, die Kontakte pflegen mit Risikogruppenmenschen, zum Beispiel den Großeltern. Wir sollten meines Erachtens an unserer MSE besonders sensibilisiert sein und fürsorglich sowie gemeinschaftlich vorgehen und uns die Zeit nehmen, Vor- und Nachteile zu besprechen. Im Laufe der Woche sind diverse Elternpflegschaftssitzungen und auch die Schulpflegschaft wirft ihre Schatten voraus, sodass ich hier die Möglichkeit für einen Austausch mit der Elternschaft sehe, der alle mitnimmt, was mir heute eben nicht gegeben war. Mit einigen Schülerinnen und Schülern, auch der SV-Vertretung, konnte ich sprechen, und auch Kollegen haben diese uns alle betreffende Frage im Unterricht diskutiert und ich werde auch sehr gerne die SV-Versammlung besuchen, um die Meinung unserer Hauptakteure an dieser Stelle wahrnehmen zu können. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass auch von Schülerseite mehrheitlich der Wunsch besteht, vorsichtig zu sein, gerade auch in großen Gruppen. Ich werbe daher mit diesem Schreiben und einer Durchsage heute Vormittag darum, die Masken auch am Platz möglichst (!) anzubehalten, freiwillig und ohne Druck in egal welche Richtung. Wir haben uns in den zurückliegenden drei Wochen daran gewöhnt, dies zu tun und haben gelernt, mit der Situation umzugehen. Natürlich ist das eine Selbstbeschränkung und das ist auch nicht immer angenehm, aber diese  Umstände relativieren sich doch angesichts eines verbesserten Schutzes und der nach wie vor unverlässlichen Fallzahlen. Gerne kann man aber in bestimmten Phasen des Unterrichts, Stillarbeitsphasen zum Beispiel oder wenn wirklich ausreichend Platz im Raum ist, auch die Maske abnehmen, hier sind praktische Lösungen vor Ort denkbar und sinnvoll. Aber wenn wir zunächst einmal grundsätzlich das Tragen der Masken verlängern würden und somit geruhsam das Für und Wider diskutieren könnten, wäre viel gewonnen – darum bitte ich alle.

Vor allem möchte ich, dass diejenigen, die mit großem eigenen Risiko in die Schule kommen, Unterstützung und Verständnis erfahren, wenn Sie um eine Maske bitten; und umgekehrt wird bitte niemand ausgegrenzt, der seine Maske doch auch mal  lüften möchte – statt kalter Verordnungen von oben bitte ich im Einzelfall um einen wertschätzenden Dialog und das Tolerieren unterschiedlicher Meinungen, ohne moralische Keule und erhobenem Fingerzeig, ohne aber auch bescheuerte  „Alu-Hut-Argumente“ – es gibt Corona!

Aber natürlich gibt es auch Menschen, denen es auf Dauer auch mit der Maske nicht gut geht – hier sensibel für alle zu sein, stellt die Herausforderung dar, der wir uns stellen müssen. Mit Respekt, Toleranz und Anstand.

Ich wünsche mir einen Diskurs mit Herz und Verstand und angesichts der vielen Erfahrungen, die ich an und in dieser Schule in krassen Krisenzeiten machen durfte, bin ich sehr optimistisch, dass wir weiter gemeinsam vorangehen und gute Lösungen finden werden.

Vor allem ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, könnt stolz darauf sein, wie verantwortungsvoll und gemeinschaftlich ihr auftretet!

Bleibt gesund und mutig, lasst uns weiter aufeinander achtgeben und den Humor nicht verlieren!

Mit herzlichen Grüßen und festem Händedruck, Ihr und euer

Michael Mombaur

26.08.2020 – Rundbrief aus aktuellem Anlass – Corona an der MSE

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die gute Nachricht vorne weg: Wir hatten ja vor 11 Tagen eine erste positive Testung einer Kollegin bei einer Routineuntersuchung feststellen müssen: Alle folgenden Tests bei den Kindern und den Kolleginnen und Kollegen waren negativ, was eine positive Botschaft ist. Alle, die vorsichtshalber in Quarantäne waren, kommen bis Ende der Woche zurück bzw. besuchen spätestens ab Montag unsere Schule wieder – ich grüße alle herzlich und freue mich mit Ihnen und euch!

Die nicht so gute Nachricht ist, dass wir auch heute eine positive Testung einer Referendarin zur Kenntnis nehmen mussten. Auch sie ist völlig symptomfrei und hat in ihren zwei Gruppen nach Aussage der betroffenen Schülerinnen und Schüler sehr vorsichtig agiert, sodass wir erneut hoffen, dass alle weiteren Testungen negativ sein werden. Die Kollegin, zwei weitere Kollegen und die zwei Gruppen aus der Oberstufe gehen nun in die Quarantäne; alle weiteren Kontakte sind sog. Zweitkontakte und sind, Stand jetzt, nicht gefährdet. Das Gesundheitsamt entscheidet dies und informiert nun alle Betroffenen über die weiteren Schritte. Der Austausch ist sehr, sehr eng und intensiv, dafür danke ich dem Gesundheitsamt ausdrücklich noch mal! Da die Kollegin Montag nicht in der Schule war, sind weitere Gruppen nicht betroffen.

Erneut kam die Testung aus Fürsorgegründen zustande bei einer routinemäßigen Untersuchung, der sich hier an der MSE fast alle MitarbeiterInnen stellen, auch das nicht lehrende Personal. Mit ist niemand bekannt, der sich nicht testen lässt!

Wir gehen sogar so weit, dass nun zwei Ärztinnen unsere Schule besuchen, bei denen wir uns testen lassen, um von unserer Seite alles zu machen, um Risiken zu vermeiden. Diese positiven Testungen, die in keinem Zusammenhang stehen, sind also kein Zeichen für Versäumnisse, sondern Ausdruck von Sorgfalt und dem Bedürfnis nach größtmöglichem Schutz für alle.

Eine völlige, hundertprozentige Sicherheit können WIR ALLE nicht erlangen und versprechen, weder im privaten Bereich, noch in diesem Fall im schulischen oder ganz allgemein im beruflichen Kontext. Aber ich denke und hoffe, dass alle sehen, wie klar, transparent und fürsorglich wir agieren. Wir müssen mit dieser Situation noch lange leben und dürfen uns nicht unterkriegen lassen.

Daher werden wir weiter auf der einen Seite sorgfältig alles abwägen, was wir hier planen und wie wir es durchführen; aber auf der anderen Seite möchten wir auch nicht vor lauter Angst in Schockstarre oder Panik verfallen.

Covid 19 bremst uns sicher in vielen Momenten aus, aber die Angst vor C 19 darf nicht in die völlige Isolation führen. Gerade eine Schule ist ein sozialer Ort, an dem man sich austauschen soll und muss, hier muss weiter gelebt und gelacht werden können, wenn auch mit Vorsicht. Dazu gehören auch Aktivitäten über den Unterricht hinaus. Bei allen Unternehmungen minimieren wir alle Risiken, wie es nur möglich ist, und informieren immer über alle Standards.

Ich drücke nun abschließend allen Kolleginnen und Kollegen sowie unseren Schülerinnen und Schülern „der zweiten Welle“ die Daumen, dass wir erneut gute Ergebnisse bei den Untersuchungen erhalten – haltet durch!

Herzliche Grüße an die gesamt Schulgemeinschaft, Ihr und euer

Michael Mombaur


Schuljahr 2019/2020

zu den Mitteilungen des Schulleiters – Corona und die MSE 2019/2020