Informatik

05, 06 – Pflichtfach Informatik

Das Pflichtfach Informatik wird in drei Halbjahren der Erprobungsstufe mit je 60 Minuten unterrichtet. In den NW-Klassen wird es in allen vier Halbjahren mit 60 Minuten unterrichtet. Wir benutzen das Lehrwerk starke seiten 5/6 Informatik von Klett.

SILP Informatik 5-6 GY MSE_020923

07, 08 – Arbeitsgemeinschaften (SEK I)

Im Moment bieten wir die allgemeine Informatik-AG an. Darin wird projektartig an verschiedenen Themen gearbeitet. Zum Angebot stehen je nach Verfügbarkeit und Schülerwünschen die Roboter, Webdesign, 3D-Druck und andere Themen nach Absprache.

Im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen setzt die Bezirksregierung Düsseldorf seit dem Schuljahr 2023/24 das vierjährige Informatik-Modellvorhaben um. Die Marienschule Euskirchen nimmt daran teil. Die aktuelle Sequenzierung wird Grundlage für den Lehrplan des möglicherweise kommenden Pflichtfachs Informatik in den Stufen 7 und 8. Dieses Vorhaben wird in der AG umgesetzt.

09, 10 – Wahlpflichtbereich G9 (SEK I)

2023 – Vorstellung Infoabend SI

2023 – Vorstellung Infoabend – Anhang

Auf einen Blick:

Inhaltsfeld 1: Information und Daten

  • Information, Daten und ihre Codierung (Bits & Bytes, Binärsystem, Bildkodierung, Huffman-Codes, QR-Codes)
  • Erfassung, Verarbeitung und Verwaltung von Daten (Tabellenkalkulation mit höheren Befehlen wie WENN, SVERWEIS, UND, Filterung und Serienbrief)

Inhaltsfeld 2: Algorithmen

  • Entwurf und Analyse von Algorithmen (TurtleGraphics mit Python und/oder Apps mit AppCamp)

Inhaltsfeld 3: Formale Sprachen

  • Erstellung und Analyse von Quelltexten, Dokumentenbeschreibungssprache und Prog.-sprache (HTML und KI mit Python)

Inhaltsfeld 4: Informatiksysteme

  • Aufbau und Funktionsweise von Informatiksystemen und ihren Komponenten (Binärsystem, Aussagenlogik, Schaltnetze, Speichern Rechnen mit Übertragungsraten, von-Neumann-Rechner, Assembler)
  • Anwendung von Informatiksystemen (Lego-Roboter, Dateiverwaltung, Netzwerk)

Inhaltsfeld 5: Informatik, Mensch und Gesellschaft

    • Chancen und Risiken der Nutzung von Informatiksystemen (Datenschutz und Verschlüsselung)
    • Informatiksysteme im gesellschaftlichen, rechtlichen und beruflichen Kontext (Auswirkung der Automatisierung, Datamining und Preisgabe eigener Daten, Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, DSGV)

Datenerfassung und Verarbeitung:

Ein Programm, welches zeichnet:

Funktionsweise von Computer-Hardware und der Lego-Roboter

Ziele
Der Einsatz von Computern und Informations- und Kommunikationstechnik ist ein entscheidender Bestandteil unserer gegenwärtigen und künftigen Gesellschaft. Ziel der informatischen Bildung ist, dass Menschen alle informatischen Probleme, die ihnen in ihrem Leben begegnen werden, mit Selbstvertrauen anpacken und selbstständig, allein oder im Team bewältigen können.

Der Informatikunterricht geht über die Medienbildung hinaus. Durch ein grundlegendes Verständnis des Computers, seiner Konstruktionsprinzipien und die daraus resultierenden Methoden, ihn zur Informationsverarbeitung zu steuern, kann dieser in fruchtbarerer Art und Weise genutzt werden.

Allgemeines
Die angebotenen Kurse werden den Interessen von Mädchen und Jungen gerecht. Zur Leistungsbewertung werden pro Schuljahr drei Arbeiten und eine Facharbeit geschrieben.

Informatik SI – Kernlehrplan G9

EF, Q1, Q2 – Arbeitsgemeinschaften (SEK II)

Die Informatik-AG der Oberstufe hilft bei vielen Bereichen der IT der Marienschule mit und sammelt dabei Erfahrungen, die sonst nur mit außerschulischen Lernpartnern erworben werden.

Außerdem helfen Schüler der Informatik-AG bei der Betreuung von AGs der Sek I mit. Dabei geben sie Wissen weiter und sammeln gleichzeitig wertvolle pädagogische Erfahrung in der Leitung von Teams.

EF, Q1, Q2 – Gymnasiale Oberstufe (Sek II)

Auf einen Blick:

  • Objektorientierte Programmierung mit Java
  • Formale Sprachen und endliche Automaten – Die Theorie von Programmiersprachen und Computern
  • Computernetzwerke
  • Datenbanken
  • Gesellschaftliche Auswirkungen

 

Wie kaum eine andere Fachdisziplin durchdringt die Informatik mit den von ihr entwickelten Systemen für jedermann wahrnehmbar nahezu alle Bereiche von Wirtschaft, Gesellschaft, Arbeit und Freizeit. Sie besitzt einen großen Anteil am Entwicklungsstand unserer technisierten und globalisierten Welt. Prozessorgesteuerte Geräte, Softwareprodukte und durch deren Einsatz bestimmte Verfahrensweisen und Prozesse beeinflussen und verändern unser Leben mit hoher Dynamik. Die Informatik stellt Prinzipien und Methoden zur Erforschung komplexer Phänomene und für die Entwicklung komplexer Systeme bereit, die zahlreiche andere Fachdisziplinen aufgreifen und adaptieren. Daher ist die Informatik in hohem Maße interdisziplinär ausgerichtet. Die Auseinandersetzung mit Themen und Methoden der Informatik in der Schule dient somit der Lebensvorbereitung und Orientierung in einer von der Informationstechnologie geprägten Welt.

Der Informatikunterricht der gymnasialen Oberstufe geht deutlich über eine Grundbildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in der Sekundarstufe I hinaus. Die Schülerinnen und Schüler erwerben über rezeptive Medienanwendungen und die interaktive Nutzung von Medienangeboten in den Fächern hinaus Fähigkeiten zur kritischen und verantwortungsvollen Analyse, Modellierung und Implementierung komplexer Informatiksysteme. Dabei konzentriert sich der Unterricht stets auf fundamentale und zeitbeständige informatische Ideen, Konzepte und Methoden und schließt auch die Auseinandersetzung mit Fragen einer menschengerechten Gestaltung und der Sicherheit von Systemen sowie der Folgen und Wirkungen des Einsatzes von Informatiksystemen ein. Schülerinnen und Schüler werden so befähigt und motiviert, auch zukünftige Entwicklungen zu nutzen, zu verstehen, hinsichtlich ihrer Wirkungen zu beurteilen und sich aktiv an der Fortentwicklung zu beteiligen.

Ausgangspunkt im Informatikunterricht ist häufig ein Problem mit lebensweltlichem Bezug. Schülerinnen und Schüler erwerben und erweitern in der aktiven Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen Kompetenzen, die sie zum selbstständigen informatischen Problemlösen befähigen. Mit der Aneignung von Strategien und Techniken zur strukturierten Zerlegung im Problemlöseprozess, zur Algorithmisierung von Abläufen sowie zur formalsprachlichen, grafischen oder symbolischen Beschreibung von Sachverhalten und Zusammenhängen erwerben die Lernenden Kompetenzen zur Bewältigung von Komplexität. Die Konstruktion eines abstrakten Modells zu einer anwendungsbezogenen Problemstellung fördert das Abstraktionsvermögen sowie kreatives und strukturelles Denken. Die Umsetzung eines informatischen Modells in ein lauffähiges Informatiksystem hat für Schülerinnen und Schüler nicht nur einen hohen Motivationswert, sondern ermöglicht ihnen auch die eigenständige Überprüfung der Angemessenheit und Wirkung des Modells im Rückbezug auf die Problemstellung. Im Unterricht lassen sich umfangreiche Informatiksysteme nur in arbeitsteiliger projektorientierter Zusammenarbeit im Team erstellen. Solche Projekte können nur gelingen, wenn die gemeinsame Arbeit strukturiert geplant und organisiert wird. Insgesamt leistet das Fach Informatik in der gymnasialen Oberstufe damit einen wichtigen Beitrag zu einer erweiterten Allgemeinbildung und allgemeinen Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Abitur ab 2018 – GOSt – Informatik – Kernlehrplan Sek II

Abitur ab 2018 – Schulinterner Lehrplan MSE – Informatik – EF

Abitur ab 2018 – Schulinterner Lehrplan MSE – Informatik – QPH – GK

Abitur ab 2018 – Schulinterner Lehrplan MSE – Informatik – QPH – LK

Abitur ab 2018 – Unterrichtsvorhaben in GK, LK und Huckepackkurs-LK

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