Referendarsausbildung an der Marienschule

Referendarsausbildung an der Marienschule

 

Die Marienschule und das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Vettweiß (ZfsL) begleiten und organisieren die Ausbildung der Referendarinnen und Referendare, u. a. durch ein gemeinsam erarbeitetes verbindliches Ausbildungsprogramm.

Die schulische Ausbildung beinhaltet neben Hospitationen und der Gestaltung eigenen Unterrichts zahlreiche weitere Aspekte (6 Handlungsfelder), welche die gesamte schulische Arbeit umfassen.

Als wichtige Bausteine von Qualitätssicherung und Unterrichtsentwicklung unterstützt die Marienschule mit großem Engagement seine Referendarinnen und Referendare u. a. in folgenden Bereichen und bietet ihnen beispielsweise an:

  • Unterstützung bei der Planung, Strukturierung und Organisation ihrer Ausbildung im schulischen Bereich
  • regelmäßige wöchentliche Treffen zur Vertiefung der im Ausbildungsprogramm vorgesehenen Aspekte, zum Austausch über konkrete Erfahrungen im Verlauf der Ausbildung, zur Evaluation der schulischen Ausbildung
  • zusätzliche Betreuung in Teilgruppen
  • Einzelfallberatung
  • Sprechstunden
  • fachspezifische Beratung durch Ausbildungslehrerinnen und Ausbildungslehrer
  • Unterstützung bei der Gestaltung des eigenen Unterrichts, Begleitung und Besprechung von Unterrichtsbesuchen etc.
  • Möglichkeiten der Mitwirkung bei der Gestaltung schulischer Veranstaltungen, z. B. bei Fahrten, Exkursionen, im Bereich des Methodentrainings, Projekten, Wettbewerben, im Rahmen der Mitarbeit in Arbeitsgruppen
  • Portfolioerweiterungen im Bereich der diversen Ganztagsangebote (Lernzeiten, individualisierte Förderangebote, Mittagsbetreuung)

Zielvorstellung der Ausbildungsbegleitung in der Marienschule ist die praxisorientierte Professionalisierung. Dazu zählen wir zu Ausbildungsende:

  • den Gewinn fachlicher Sicherheit und pädagogischer Handlungskompetenz für den Unterricht
  • Verhaltenssicherheit im erzieherischen Umgang mit Schülerinnen und Schülern
  • Fähigkeit zur Annahme der Vielfalt von Schülerbiografien und Leistungsmöglichkeiten als Gestaltungsgröße individueller Förderungen
  • diagnostische Kompetenz für die Beurteilung von Leistungen und die Entwicklung von angemessenen Fördermaßnahmen
  • Sicherheit in Beratungssituationen mit Schülerinnen und Schülern, mit Eltern und anderen außerschulischen Kooperationspartnern
  • Fähigkeit zur Mitwirkung an praxisnahen, kooperativen, kollegialen Arbeits- und Beratungsformen
  • Kenntnis der juristischen, organisatorischen und verwaltungstechnischen Rahmenbedingungen von Schule und Unterricht
  • Aufbau eines beruflichen Selbstbewusstseins

Schreibe einen Kommentar