Quo vadis!? – wieder ein Erfolg

Quo vadis!? – wieder ein Erfolg

In der Mensa werden Tische gerückt, Stühle verschoben und Schilder aufgestellt. Die Schülerinnen und Schüler der SV bereiten unter Anleitung von Studien- und Berufswahlkoordinatorin Alexandra Vogel und SV-Verbindungslehrer Philip Ammel alles für den alljährlichen Berufsinformationsabend „quo vadis?!“ vor. Es werden neben Unis und Institutionen zahlreiche ehemalige Marienschülerinnen und Marienschüler erwartet, die von Ihren Werdegängen erzählen, Fragen beantworten und ihre nunmehr 150 Jahre alte Schule noch einmal besuchen wollen.

Die Vertreter der Postbank sind als erste Gäste vor Ort. Auch ein Monteur für den Messestand von Aldi-Süd ist bereits eingetroffen. Nach und nach füllen sich die eben noch leeren Tische mit bunten Flyern und Informationsbroschüren. Auch viele Ehemalige haben Material dabei. Es finden sich Modezeichnungen aus dem Designstudium, selbst angefertigte Gipsgebisse der Zahnmediziner oder Fotos und Mitbringsel vom Auslandsaufenthalt nach dem Abitur.

Das Interesse ins Ausland zu gehen scheint bei den Schülerinnen und Schülern beträchtlich zu sein. Das zeigt der große Andrang beim Vortrag von „Education first“: „Wege ins Ausland für Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen“, der von unserer ehemaligen Schülerin Jana Hübner gehalten wird. Weitere Vorträge bieten der Rhein-Ahr-Campus zum BWL-Studium in Remagen und die Macromedia-Hochschule in Köln zu Berufen in der Medienbranche an, auf die sich die Oberstufenschülerinnen und Schüler verteilen. In der Mensa finden derweil angeregte Gespräche zwischen den Ehemaligen statt, bevor der große Marktplatz losgeht.

Als der endlich startet, bleiben viele Interessierte noch in der Aula, um mit Isabel Milbert zu sprechen, die nach ihrem Abitur 2009 an der Marienschule von einem wie sie selbst sagt „eher ungewöhnlichen und weniger gradlinigen Lebenslauf“ zu berichten weiß.

Als gegen 21 Uhr der Schülerstrom verebbt, trifft man sich auf Einladung des stellvertretenden Schulleiters Stefan Binder gerne noch auf ein Getränk im Foyer und lässt den Abend ausklingen. Man ist sich einig, dass die Veranstaltung auch dieses Mal ein voller Erfolg war und sagt zum Abschied: „Tschüss, bis Morgen“, da man am nächsten Tag zum großen 150-Jahre-Marienschule- Ehemaligentreffen schon wiederkommt.

Christine Alles

 

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