Deutsch-Französischer Tag 2016

Deutsch-Französischer Tag 2016

Am 6.12.2016 trafen wir uns gegen 7.30 im Foyer der Schule. Wir waren alle ein bisschen aufgeregt. Die Einen machten sich Sorgen, ob ihre Französischkenntnisse ausreichend sein würden, die Anderen ob sie überhaupt jemand Passenden für den Austausch finden würden und die Mädchen waren besonders gespannt auf die französischen Jungs.

Als dann endlich alle da waren und alles organisiert war, fuhren wir mit etwas Verspätung gegen 8.00 Uhr los. Auf der Fahrt spekulierten wir, was die Lehrer wohl mit uns geplant hatten. Wir wussten nur, dass wir uns erst mit den Franzosen treffen würden und später mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt gehen würden.

Nach ca. zwei Stunden kamen wir um 10.00 Uhr am Max-Planck-Gymnasium in Trier an und warteten in der historischen Aula der Schule auf die Ankunft der französischen Schüler.

Um 10.30 war es dann endlich so weit. Nachdem sich alle gesetzt und die Lehrer sich begrüßt hatten, wurden auf unserer Seite Zettelchen mit französischen Wörtern verteilt und auf der Seite der Franzosen, Zettel mit deutschen Wörtern. Unsere Aufgabe war es jemanden zu finden, der die Übersetzung unseres Wortes hatte, z.B. „frère – Bruder“. Nachdem alle ihren Partner gefunden hatten, spielten wir erst in größeren Gruppen Kennlernspiele und später sollten wir uns mit unserem Partner unterhalten und ihn danach in Kleingruppen den Anderen vorstellen. Mit dem Lernen von französischen Zungenbrechern hatten wir jedoch unsere Probleme.

Alle sollten für diesen Tag etwas zum Essen mit bringen. Wir sollten etwas typisch Deutsches und die Franzosen etwas typisch Französisches mitbringen. Es gab Butterkuchen, Kartoffelsalat, Muzen, Brezeln und vieles mehr.

Um 13.30 durften wir in Sechsergruppen Richtung Weihnachtsmarkt losziehen und sollten um 15.45 zurück sein. Die Zeit verging ziemlich schnell und letztendlich hatte leider noch nicht jeder einen Partner oder eine Partnerin für den Austausch gefunden, aber das hieß ja noch lange nicht, dass man sich nicht trotzdem für den Austausch noch anmelden konnte. Viele hatten jedoch bereits die Nummern ausgetauscht, um so die Zeit bis März gut überbrücken zu können und in Kontakt zu bleiben.

Um 16.00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. Die Busse standen bereit und auf der Rückfahrt tauschte man sich entweder über die Erlebnisse aus, schrieb bereits mit seiner/ seinem Austauschpartner/-in oder schlief, weil man von dem schönen, aber auch anstrengenden Tag ganz schön müde war.

Bei unserer Ankunft gegen 18.00 Uhr wurden wir schon gespannt von unseren Familien erwartet, die unbedingt wissen wollten, wie es gewesen sei, ob man jemand Netten kennengelernt hätte, wie der Weihnachtsmarkt war und ob wir uns denn gegenseitig auch gut verstanden hätten.

Ich denke dieser Tag war für alle eine gute Erfahrung und hat uns die Möglichkeit gegeben, Jemanden zu finden, mit dem wir gerne den Austausch machen würden.

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A. Schumacher, 9e

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