Bundescup “Spielend Russisch lernen”: Regionale Runde an der Marienschule

Bundescup “Spielend Russisch lernen”: Regionale Runde an der Marienschule

Bereits zum dritten Mal fand in Euskirchen eine Regionale Runde des Russisch-Wettbewerbs „Spielend Russisch lernen“ statt, an der neben den Schulsiegern der Marienschule weitere Schüler-Teams aus NRW und eine Mannschaft aus Hessen teilnahmen. Alle Gäste freuten sich sehr über den herzlichen Empfang an der Marienschule, wo Russisch-Schüler der Einführungsphase in traditioneller russischer Tracht Brot und Salz reichten und anschließend zu einem leckeren Frühstück einluden. Gut gestärkt, konnten die Schüler dann mit dem Sprachwettbewerb beginnen. Dabei wird in Zweierteams mit dem Brettspiel „New Amici“ gespielt, mit dem man eben „spielend Russisch lernen“ kann. Nach zwei spannenden Runden standen die Sieger fest:

Timothy Dreher und Natalia Reicher vom Deutzer Gymnasium Schaurtestraße aus Köln setzten sich gegen die anderen Mannschaften durch und reisen nun zum großen Russisch-Finale. Dieses findet auf Einladung von Hauptförderer GAZPROM Germania vom 28. bis 30. Oktober im Europa-Park in Rust bei Freiburg statt. In Europas größtem Freizeitpark messen sich Timothy und Natalia dann mit 16 anderen Mannschaften in Vokabelwissen und Konzentrationsfähigkeit. Für die Kölner Gymnasiasten geht es dabei um eine Reise nach Russland.

Auf Platz 2 kamen Helena Arnold und Michelle Fust vom Gymnasium Philippinum im hessischen Weilburg. Das Team der Gastgeberschule in Euskirchen kam auf Platz 3: Sonja Rausch und Marina Semer von der Marienschule Euskirchen holten Bronze, als sie in einer spannenden Partie die Mannschaft vom Gymnasium am Wirteltor Düren besiegten. Cedrik Franzen und Dennis Kopylov belegten somit Platz 4.

Alle Siegermannschaften freuten sich über ihre Urkunden und ausgewählte Sachpreise und Gutscheine.

In diesem Jahr findet der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ zeitgleich mit dem Deutsch-Russischen Jahr des Jugendaustauschs statt. Seit neun Jahren sorgt das Sprachenspiel dafür, dass die Verständigung mit Russland nicht abreißt und der Dialog auch in schwierigen Zeiten möglich ist.

Russisch lernen muss nicht schwer sein – das zeigt unser Sprachenwettbewerb und führt auch Russischneulinge an die Sprache heran. Beim Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ erweitern Schüler ihre Sprachkenntnisse und stellen ihre Teamfähigkeit unter Beweis. Mit etwas Glück geht es als Gewinner nach Russland. Es lohnt sich!“, so Matthias Platzeck, Vorsitzender des Vorstandes des Deutsch-Russischen Forums e.V.

Knapp 4.500 Sprachenlerner sind in diesem Jahr mit von der Partie, an 210 Schulen in 16 Bundesländern wird um Vokabeln gewürfelt, werden Sprachkenntnisse erspielt. Die meisten Teilnehmer kommen aus Sachsen (39 Schulen) und Nordrhein-Westfalen (36 Schulen), außerdem nehmen Schulen aus Österreich und erstmalig auch aus der Schweiz an dem Sprachenspiel teil.

Seit neun Jahren findet der Bundescup ,Spielend Russisch lernen‘ mit Unterstützung von GAZPROM Germania in ganz Deutschland statt – und dieses Jahr erstmals auch in der Schweiz. Für viele Schulen ist der Sprachwettbewerb längst nicht mehr wegzudenken. Als langjähriger Partner freuen wir uns, dass der Bundescup auch in diesem Jahr wieder weit über 4.000 Schülerinnen und Schüler für die russische Sprache und Kultur begeistern konnte“, erklärt Burkhard Woelki, Direktor Unternehmenskommunikation der GAZPROM Germania GmbH.

Die Kultusminister aus 15 Bundesländern fungieren als Schirmherren des Bundescups „Spielend Russisch lernen“, darunter Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das DeutschRussische Forum e.V. führt den Wettbewerb gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der GlobusStiftung, der Stiftung DeutschRussischer Jugendaustausch GmbH, dem GoetheInstitut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem CornelsenVerlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.

M. Kleinebreil

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