Kunstexkursion der Klasse 8c

Kunstexkursion der Klasse 8c

Die Welt aus der Sicht von M.C. Escher

– Kunstexkursion der Klasse 8c –

Am Dienstag, den 26. April fanden sich die Schüler der Klasse 8c der Marienschule wie gewöhnlich zur ersten Stunde im Kunstraum ein. Nur etwas war anders: Alle trugen leichte Taschen, ohne die gewohnte Last der Schulbücher. Nach kurzen einleitenden Informationen machten sich die Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrer Herrn Schnicke und Frau Esterhaus zum Bahnhof auf, um die einstündige Busfahrt nach Brühl zum Max-Ernst-Museum, dem Ziel ihrer Kunstexkursion, anzutreten.

Im Kunstunterricht hatten hatten die Schülerinnen und Schüler sich zuvor mit dem Thema “Raumkonstruktion auf der Fläche” auseinander gesetzt und so kam ihnen die Sonderaustellung zu Maurits Cornelis Escher (1898-1972), einem holländischen Künstler, sehr gelegen. In Eschers Werken spielen immer wieder ungewöhnliche Perspektiven und optische Täuschungen eine Rolle, so ist es in seinen Bildern nicht ungewöhnlich, dass Treppen kein Ende nehmen und Flüsse nach oben fließen.

Nach einem kurzen Fußmarsch durch die Innenstadt, vorbei am berühmten Schloss Augustusburg mit seinen prächtigen Parkanlagen, gelangte die Klasse endlich an ihr Ziel. Die Ausstellung im Museum, einem modernen, beinahe quadratischem Glasgebäude, das vor einem Miniaturbau des Schlosses stand, umfasst die zwei Untergeschosse. Gemeinsam brachte die Klasse ihre Sachen zur Garderobe. Einige testeten bereits ein paar Spiele, die auf der Arbeit von Escher aufbauen. Schließlich fanden sich alle im Foyer ein, damit die Führung beginnen konnte. “Die Bilder sind nicht schlecht, aber die Führung hätte interessanter gestaltet sein können”, lautete die meist genannte Kritik. Die Stimmung lockerte sich aber schnell auf, als die Schülerinnen und Schüler selbst „Escher“ spielen durften und erfuhren, dass viele Effekte in Computerspielen auf Eschers Ideen basieren. Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung waren die 3D-Brillen, mit denen man in eine virtuelle Welt eintauchen konnten, in der auch Rätsel gelöst werden mussten. Nach dem Besuch in Eschers unmöglichen Welten durften sich die Schülerinnen und Schüler in der Innenstadt noch ein wenig die Zeit vertreiben, bis sie der Bus zurück nach Euskirchen brachte.

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(Klasse 8c)

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